4. Februar 2016

Neu am 5. Februar: David Guetta, Josh Groban, Fleshgod Apocalypse und viele, viele mehr

News-Titelbild - Neu am 5. Februar: David Guetta, Josh Groban, Fleshgod Apocalypse und viele, viele mehr

Heutzutage ist es gar nicht so selten, dass Menschen als Lieblingsmusik "irgendwie alles" angeben; Genregrenzen sind über die vergangenen Jahre immer mehr verschwommen, und in der Folge sind Musikhörer immer weniger eingeschränkt auf "ihren" Stil. Nicht ausgeschlossen, dass jemand an der "Ultimate"-Edition von David Guetta ebenso viel Gefallen findet wie am neuen Album der Metal-Kracher Fleshgod Apocalypse - oder einer der weiteren heutigen Neuerscheinungen:

David Guetta: Listen (Ultimate) (Album)

Sein aktuelles Album "Listen" wurde mittlerweile schon mit Platin ausgezeichnet, aber in der Zwischenzeit ist so viel passiert, dass David Guetta sich entschlossen hat, die ursprünglichen 14 Songs um gleich sieben weitere zu ergänzen und in der "Ultimate"-Edition zu versammeln. "Listen (Ultimate)" enthält unter anderem die aktuelle Hit-Single "Bang My Head" (feat. Sia & Fetty Wap); dazu kommen sechs Bonustracks wie zum Beispiel der Club-Smasher "Bad" an der Seite von Showtek und der Titel "Shot Me Down" (feat. Skylar Grey).  Ab heute gibt's "Listen (Ultimate)" überall im Handel und wie gewohnt natürlich auch via Amazon.

Josh Groban: Stages Live (Album)

Der 34-jährige feierte seinen Durchbruch 2001 mit seinem selbstbetitelten Doppel-Platin-Debüt, gefolgt von mehreren Mehrfach-Platin-Alben wie "Closer" und "Awake". 2007 wurde er bestverkaufender Musiker des Jahres und veröffentlichte 2010 das von Rick Rubin produzierte Platin-Album "Illuminations". 2013 folgte "All That Echoes", Josh Grobans erstes #1-Debüt und zugleich sein dritter Chart-Topper. Das Album erntete reihenweise positive Kritiken von Medien wie The New York Times, Billboard und Rolling Stone. Auch seine weltweiten Arena-Touren sind regelmäßig ausverkauft. Hierzulande ist er das nächste Mal im Mai zu erleben:
10.5. Berlin, Tempodrom
11.5. Frankfurt/Main, Alte Oper
Auf der Tour stellt Groban sein aktuelles, siebtes Studioalbum "Stages" vor, eine Sammlung einiger der größten Musical-Songs aller Zeiten. Aufgenommen mit 75-köpfigem Orchester, enthält „Stages“ Songs aus "Les Misérables", "Sweeney Todd" und "Into The Woods" ("Ab in den Wald"), aus Andrew Lloyd Webbers "Phantom der Oper", "Der Zauberer von Oz" und vielen weiteren. "Stages" wurde jüngst für einen Grammy nominiert; heute nun veröffentlicht Josh Groban ein CD/Blu-Ray-Paket mit dem Titel "Stages Live", das Aufnahmen von Performances am historischen Los Angeles Theater für sein neues Special "Josh Groban: Stages Live" beim US-Sender PBS enthält. Ab sofort erhältlich, gibt es "Stages Live" zum Beispiel auch bei Amazon.

Fleshgod Apocalypse: King (Album)

Martin Wickler wird im Metal Hammer ausführlich: "Fans dürfen aufatmen, auch 'King' bietet wieder eine unnachahmliche Mischung aus Death Metal, etwas Black- und Power Metal-Attitüde sowie Hans Zimmer auf Speed. Man muss dem italienischen Quintett allerdings attestieren, dass es weiter an seinem Stil gefeilt und die Balance zwischen irrwitzigen, sinfonischen Passagen und brutalem Metal präziser justiert hat. (...) Auch sound-technisch gibt es nur wenig zu bemängeln: Fett, wenn auch etwas zu Lasten der Transparenz, was bei diesem polyphonen Overkill nicht verwundert. Fleshgod Apocalypse werden auch aktuell nicht jedermanns Liebling, doch wer den vorigen Alben etwas abgewinnen konnte, wird um 'King' definitiv nicht herumkommen." Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht: "King" ist ab heute überall zu haben, auch bei Amazon und iTunes.

Monakr: Calling Out (EP)

Den Krebstod seines Onkels verarbeitete Hey-Champ-Mitglied Saam Hagshenas beim Schreiben zweier Songs, mit denen er zugleich einen musikalischen Richtungswechsel vollzog. Statt des gut gelaunten, french-pop-inspirierten Indietronics von Hey Champ drosselte er das Tempo und ließ Elemente aus R&B, Soul und HipHop mit einfließen. So entstanden mit "Calling Out" und "Diamond" zwei Songs, die förmlich nach einer neuen Formation schrien. 2014 ging 2014 mit Monakr eine Band an den Start, die sich aus den Hey-Champ-Mitgliedern Hagshenas und Jonathan Marks, Dan Brunell von Gemini Club und Sänger Matthew Santos zusammensetzt und so als elektronische Supergroup bezeichnet werden darf. Und weil in dieser Kombination wahre Songperlen entstanden, war schnell klar, dass Monakr mehr sein sollte als ein kurzzeitiges Projekt. Erste Veröffentlichung ist die fünf Tracks umfassende EP "Calling Out EP", die von frischem Indie-Pop wie bei "Diamond" über schillernden Synthie-Sound ("History" und "Calling Out") und emotionale Downtemp-Stücke ("Wraith") bis zum hymnischen "Resurrection" reichen. Ab heute im Handel, ist "Calling Out" auch via Amazon (Vinyl only) und iTunes erhältlich.

Textures: Phenotype (Album)

Das Magazin Legacy vergibt 13 von 15 Punkten und begründet das so: "Textures bleiben sich treu, was die Weitsicht und den Forderungsgrad ihres kreativen Schaffens anbelangt. 'Phenotype', der einstündige, fünfte Longplayer des Sextetts, bietet viel Input und entsprechend viel zu verdauen. Es braucht seine Zeit, bis man die Ideen und Absichten der Niederländer nachvollzieht. (...) Die Kompositionen reichen stets tief, weisen weitere Wirkungsebenen und zudem mehr Härte und Komplexität auf, als es auf den ersten Blick scheint. Deshalb gilt es für Hörer, Zeit zu investieren und sich Stück für Stück in das Heavy-Universum der Niederländer hinein zu arbeiten. (...) Ausgeschlossen ist dabei nichts – nicht einmal ein reiner Drum-Track, der von mehreren Schlagzeugern umgesetzt wird. Nicht nur hier bezeugen Textures ihr Gespür für abgefahrene Rhythmus-Arbeit und vorwärts gerichtete Kreativ-Arbeit. Toll!" Ab sofort im Plattenladen zu haben, oder aber online bei Amazon und iTunes.

Breakbot: Still Waters (Album)

Russell, Neuseeland. Es war das Jahr 2013. Breakbot und Irfane hatten beschlossen, sich ein paar Tage Auszeit zu gönnen und fanden sich nach einem Auftritt in einem kleinen Dorf am Ende der Welt wieder. In einem kleinen Holzhaus am Rande des Ozeans, umgeben von einem luxuriösen Garten, legten die beiden Freunde mit Hilfe einer Tastatur und einem Computer den Grundstein zu "Get Lost" gelegt. Gute zwei Jahre später ist die Nummer ist auf Breakbots neuem Album "Still Waters" enthalten, das heute erscheint; der Track ist eine Ode an die Gegenwart, eine Hymne an jeden Moment, der genutzt werden soll. Der ganze Longplayer transportiert die Message: "Es ist wichtig, einfach zu leben", so Breakbot. Wie wahr! Ab heute ist das Album offline wie online erhältlich, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Seiler & Speer: Ham kummst (Album)

Es ist eines der heißesten Themen dieser Tage: Das Austro-Pop-Phänomen mit seinem Hit-Album "Ham Kummst" ist in aller Munde! In Österreich ist das Duo bereits mit Doppel-Platin ausgezeichnet worden; sowohl mit der Single, als auch dem Album erreichten Seiler & Speer jeweils Platz 1 der Charts. Längst ist wie Begeisterung auch nach Deutschland herübergeschwappt; die Süddeutsche Zeitung schrieb zu Beginn des Jahres in ihrer Chartskolumne in höchsten Tönen über die beiden. Auch die deutschen Radiostationen begeistern sich immer mehr für das Thema. Zeit, dass das Album endlich auch hierzulande zu bekommen ist, sei es im Laden, oder via Amazon und iTunes.

Erik Truffaz Quartet: Doni Doni (Album)

In Mali weiß man: "Es ist besser, mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen, als sich mit einem das Bein zu brechen." Vielleicht steckt das hinter dem Albumtitel "Doni Doni", der in der Landesprache Bambara so viel wie "Schritt für Schritt" bedeutet. Der franco-helvetische Trompeter Erik Truffaz und die Musiker seines perfekt eingespielten Quartetts haben diesen Titel vordergründig gewählt, weil er die gemächliche und konsequente Art und Weise beschreibt, mit der sie ihr neues Album entwickelt haben. Aber es könnte genauso gut bedeuten, dass alles Bisherige zu diesem Werk geführt hat – dieses dynamische, mal folkloristisch akustische, dann wieder brachial jazzrockende Album mit vokalen Features der malischen Ikonen Rokia Traoré (auf vier zentralen Stücken) und Oxmo Puccino (auf dem Bonustrack "Complément du Verbe") ist so wunderbar reif und rund, wie es aufregend und abenteuerlich ist. Wovon sich jeder ab heute selbst überzeugen kann; "Doni Doni" steht jetzt im Plattenregal und kann auch bei Amazon und iTunes geordert werden.

Neu auf Vinyl

Am 22. Januar veröffentlichten sie ihr neues Studioalbum "Night Thoughts", mit einem kompletten Streichorchester eingespielt und von Suedes langjährigem Wegbegleiter Ed Buller produziert. In der CD/DVD-Edition enthält es einen begleitenden Film, der unter der Regie von Roger Sargent entstand, und ab heute ist es nun auch als hochwertiges 180-g-Vinyl zu haben, zum Beispiel bei Amazon.

Majid Jordan: Majid Jordan (Digitales Album)

Für Majid Al Maskati (25) und Jordan Ullman (21) sind Musik und Bewegung eins; Jordan sagt: "Beim Musikmachen gehört Autofahren einfach dazu." Und Majid ergänzt: "Unsere Musik führt auf eine Reise. Und die geht in Richtung Liebe." An der University of Toronto traf 2011 der aus Bahrain stammende Majid auf den Kanadier Jordan; über ihre gemeinsame Leidenschaft für Musik fanden die beiden zueinander. Die kraftvolle Chemie zwischen Jordan, für Instrumentierung und Produktion zuständig, und Majid am Mic war schon auf ersten Mixtapes unüberhörbar, und sie hat tiefere Wurzeln: "Wir haben beide jeweils zwei jüngere Schwestern", so Majid. "So sind wir sozusagen füreinander der Bruder, den wir niemals hatten. Das macht es so besonders, diese Bruderliebe zwischen uns beiden." Majid Jordan nennen sie sich heute, und ab sofort ist ihr Album-Debüt als Download erhältlich, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.