KING 810 kündigen ihr neues Album "La Petite Mort or a Conversation with God" an

Mit ihrem Debütalbum "Memoirs of a Murderer" (2014) setzten KING 810 ein großes Ausrufezeichen – brütende, tiefe, bedrückende Reality-Musik aus dem als "Murdertown" verschrienen Flint, Michigan. Nun hat die Metalband um Frontmann David Gunn die Veröffentlichung des Nachfolgers bekannt gegeben: "La Petite Mort or a Conversation with God" erscheint am 16. September, schon jetzt gibt es beim Vorbestellen des Werkes den ersten Song "I Ain’t Goin Back Again" als Download. 

"You think freedom is money? Well, money has an end. I ain’t going back again", heißt es in dem gewohnt packenden, düsteren und kontemplativen Track, zu dem ihr unten das Musikvideo seht. Darin wird ein Junge porträtiert, der sich in einem verfallenen, verlassenen Haus um das Wohlergehen anderer Kinder kümmert und dabei immer wieder schauerliche Flashbacks hat – autobiografische Bezüge zur Kindheit von Frontmann David Gunn nicht ausgeschlossen. Auch die Wasserkrise in Flint, Michigan zieht sich als roter Faden durch das kraftvolle, bedrückende Video, bei dem David Gunn selbst Regie führte.

Produziert von Josh Schroeder, Justyn Pilbrow und KING 810 selbst, wurde "La Petite Mort or a Conversation with God" in den Random Awesome! Studios in Bay City, Michigan aufgenommen. Auf dem Album nehmen KING 180 ihre Hörer mit auf eine Reise, tief ins dunkle Herz von Flint, Michigan. Dabei ist "La Petite Mort" (Franz. Der kleine Tod) keineswegs ein stumpfer Abklatsch ihres Debüts, sondern ein ganzheitliches Werk, das sich mit zwei Kernthemen beschäftigt: Zum einen die in Flint alltäglich anzutreffende Gewalt und Verzweiflung, zum anderen die daraus folgende Desensibilisierung und Verschließung der menschlichen Seele. Über diesen konzeptionellen Kern liegt ein allgegenwärtiger Schleier aus abgründiger Sexualität und Verzweiflung, der auf "Le Petite Mort" für unvorhersehbare Momente sorgt. Unten spricht David Gunn in einem Interview über das Werk.