Neu am 12. August: Soolo, I Am Jerry, Equilibrium und vieles mehr

News-Titelbild - Neu am 12. August: Soolo, I Am Jerry, Equilibrium und vieles mehr

Gleich zwei spannende deutschsprachige Debüts erscheinen heute, dazu Hartes und weniger Hartes aus den USA, endlich ein neues Lebenszeichen einer außergewöhnlichen russischen Amerikanerin und ein paar Leckereien für den Dancefloor — so sieht bunte Abwechslung aus:

Soolo: Tage aus Licht (Album)

Ebenso poetisch wie klar formulieren Sarah und Tom ihr Sebstverständnis als musikalisches Duo: "Soolo ist die Stimme im Kopf, die das sagt, was man selbst noch nicht ausspricht." Ihre Botschaften transportieren die beiden mal in hymnischen, rauschhaften Sounds, dann wieder mit zarten, zerbrechlichen Klängen – und fast immer mit ermutigendem Ausgang. Es gibt eben doch einen Weg, ohne die Weltreise glücklich zu werden, aus der Monotonie des Alltags auszubrechen oder seine große Liebe vom Bleiben zu überzeugen. Die emotionale und klangliche Palette des Albums sind gleichermaßen vielschichtig wie das echte Leben. Bemerkenswert außerdem, was Sarah und Tom aus den Möglichkeiten des Paargesangs herausholen: Vom reizvollen Gegensatz ihrer Stimmfarben über Call-and-Response-Techniken bis hin zu mehrstimmigem Gesang schöpfen Soolo die Vorteile eines männlich-weiblichen Duos perfekt aus – ein weiterer Grund, wieso die Songs auf ihrem Debütalbum "Tage aus Licht" direkt unter die Haut gehen. Heute frisch erschienen, gibt's das Album auch via Amazon und iTunes.

I am Jerry: Habicht (Album)

Rock? HipHop? Indie? Electro? Pop? Post-R'n'B? Whatever! Leute, schließt die Schubladen und schießt die Genres zum Mond. I am Jerry sind die Generalisten der neuen Generation. Es gibt keine Grenzen mehr, alles darf gehen – solange es nur auf den Punkt kommt. Die vier Jungs haben ein unglaublich gutes Gespür für Sounds und Elemente, die funktionieren – indem sie dich kicken oder ergreifen, in Tagträume ziehen oder hoch in die Luft schmeißen. So hoch, wie der Habicht fliegen kann, jener Greifvogel, der dem Debüt der Band den Namen gibt: Ab heute ist "Habicht" überall zu haben, auch bei Amazon und iTunes.

Equilibrium: Armageddon (Album)

Das Magazin Orkus hält "50 Minuten geballte Power in Händen. 'Armageddon' beginnt philosophisch mit einem Zitat Albert Einsteins, startet triumphal und – ja, es gibt wohl kein treffenderes Adjektiv für die Beschreibung eines Equilibrium-Werkes – episch. Unmöglich, sich Favoriten unter den elf Tracks herauszupicken, da jeder einzelne Song verdammt gut ist!" EMP ergänzt ebenso euphorisch: "Herausragende Qualität ist man von Equilibrium gemeinhin gewohnt, doch mit ihrem neuen Studioalbum 'Armageddon' setzt sich die Band selbst ein Denkmal und stellt alles Bisherige in den Schatten." Und Legacy meldet, Equilibrium "klatschen hier eine Scheibe auf den Tisch, die vor Abwechslung strotzt, schwerwiegende Themen behandelt, ohne auf den Gute-Laune-Modus zu verzichten, und jedem Fan das Glückspipi in die Augen treiben wird." Ab heute im Handel, gibt's das Album wie gewohnt auch bei Amazon und iTunes.

Young The Giant: Home of the Strange (Album)

Das neue Album tritt ohne Frage in große Fußstapfen. Gleich zum Auftakt ihrer Karriere schafften es die beiden Singles "My Body" (2011) und "Cough Syrup" (2011) von Young The Giant in die Top 5 der amerikanischen Alternative Charts. "Mind Over Matter", das Vorgängerwerk von "Home Of The Strange", stieg zudem auf Platz 7 der US-Charts. Kritikerbeifall gibt's für die Indie-Rock-Band aus Kalifornien von großen Magazinen wie dem Rolling Stone, der Entertainment Weekly und der USA Today. Die New York Times hob besonders den einzigartigen Stil hervor, eine "Zeitreise durch die Kapitel Prog-Rock, New Wave, Dance-Rock, Southern Rock und Soft-Rock", und adelte Sameer Gadgia zu "einer der großartigsten Rock-Stimmen unserer Zeit". Ab heute ist "Home Of The Strange" überall erhältlich, auch natürlich über Amazon und iTunes.

The Amity Affliction: This Could Be Heartbreak (Album)

Schon mit ihrem 2014er-Langeisen "Let The Ocean Take Me" haben sie vor zwei Jahren ein Album abgeliefert, auf dem die australische Post-Hardcore-Formation nahezu perfekt das eingefangen hat, wofür die Band um Frontmann Joel Birch heute steht. Ein Album, von dem selbst die größten Zweifler sicher waren, dass es kaum noch zu übertreffen wäre. Mit "This Could Be Heartbreak" haben The Amity Affliction  das Unmögliche tatsächlich möglich gemacht und sind sich und ihrer Philosophie, nie weniger als das absolute Maximum an Qualität zu veröffentlichen, mehr als treu geblieben! Wenn Shouter Birch das neue Album als das bisher düsterste in der gesamten Bandgeschichte beschreibt, er selbst sagt: "Wenn man sich die neuen Tracks anhört, hat man das Gefühl, auf einer Achterbahnfahrt sämtlicher Emotionen und Eindrücke zu sein, die wir während unserer Karriere immer wieder versucht haben auszudrücken." Ab heute steht "This Could Be Heartbreak" im CD-Regal und ist wie gewohnt auch bei Amazon und iTunes vorrätig.

Bad Boy 20th Anniversary Box Set Edition (5-CD-Set)

Sean "Diddy" Combs, auch bekannt als Puff Daddy, und Bad Boy Entertainment feiern ihr Vermächtnis aus über 20 Jahren als die führende Autorität des HipHop und R&B mit einer spektakulären Compilation: Die "Bad Boy 20th Anniversary Box Set Edition" ist ein echtes Must-Have für alle Musikfans. Die opulente Sammlung enthält massive Hit-Tracks wie "I Need A Girl", "Juicy", "I Don't Wanna Know", "Hypnotize", "Money", "Power, Respect", "Peaches & Cream", "Can't You See", "Flava In Ya Ear (Remix)", "Love Like This", "Feel So Good", "Pop That", "Damaged" und "I'll Be Missing You" vom Who's Who des HipHop, darunter Puff Daddy, The Notorious B.I.G., Craig Mack, Faith Evans, Total, Carl Thomas, Mase, 112, The Lox, Cassie, Janelle Monáe, Danity Kane, Machine Gun Kelly, French Montana und viele andere weltbekannte Bad-Boy-Künstler. Jetzt im Handel, gibt's die Box auch bei Amazon und als Digitalpaket bei iTunes.

Neu auf Vinyl

"Hey hey, we're the Monkees, and people say we monkey around" — mit diesem Schlachtruf und einer eigenen TV-Show begeisterten sie Mitte der Sechziger eine ganze Generation. Mit "Good Times!" meldeten sich The Monkees in diesem Jahr zurück, an dem so hochkarätige Songwriter beteilgt waren wie Noel Gallagher, Paul Weller, Andy Partridge (XTC), Ben Gibbard (Death Cab For Cutie) oder auch Rivers Cuomo (Weezer), und ab heute gibt es das außergewöhnliche Album auch endlich als Vinyl. Außerdem neu als schwarze Scheibe: Neil Young + Promise of the Real, "Earth". (Links: Amazon.)

Regina Spektor: Small Bill$ (Digitale Single)

"Remember Us To Life" wird ihr neues, siebtes Album heißen, das Ende September erscheint. Es ist der erste Longplayer Regina Spektors seit dem 2012er "What We Saw From The Cheap Seats", das den Grammy-nominierten Titelsong von Netflix' "Orange Is The New Black", "You've Got Time" enthielt; diesmal hat sie George Harrisons Klassiker "While My Guitar Gently Weeps" aufgenommen und zum Soundtrack des animierten Films "Kubo and The Two Strings" beigesteuert. Anders als bei den Vorgängeralben, bei denen Regina Spektor ältere Songs aufnahm, die sie im Laufe ihrer Karriere geschrieben hatte, ist "Remember Us To Life" ein Album, das aus neu komponierten und geschriebenen Tracks besteht. Nicht ganz unschuldig daran ist ihr erstes Kind, dass sie 2014 bekam. Regina erzählt: "Ich habe in meiner Schwangerschaft mehr Kunst gemacht und war einfach wahnsinnig inspiriert." Als ersten Vorboten können wir ab heute den Song "Small Bill$" hören, der als Download-Single erschienen und auch via Amazon und iTunes erhältlich ist.

Banks & Steelz: Anything But Words (Digitale Single)

Sie sind eine musikalische Kollaboration der Extraklasse zwischen Wu Tang Clans RZA und Interpols Paul Banks, und sie nennen sich Banks & Steelz. Sein Debütalbum "Anything But Words" hat das Duo für den 26. August angekündigt; heute gibt's als Vorgeschmack den Titelsong als digitale Single. "Anything But Words" steht ab sofort unter anderem bei Amazon und iTunes zum Download bereit.

The Head And The Heart: Colors (Digitale Single)

Indie-Fans muss man sie nicht mehr vorstellen; das Sextett aus Seattle hat sich mit seinen beiden bisher veröffentlichten Alben ("The Head And The Heart", 2011, "Let's Be Still", 2013) eine große Fangemeinde erspielt. In den USA zählen The Head And The Heart bereits zu den Großen: über 650.000 verkaufte Alben, Top-10-Platzierung in den Billboard-Charts, TV-Auftritt bei allen relevanten US-TV-Shows wie Fallon, Kimmel, Conan, Letterman und Leno sowie Auftritte bei Festivals wie Coachella, Lollapalooza, Bonnaroo sind nur einige der bisherigen Karriere-Highlights. Mit "Signs Of Light" erscheint am 9. September das Major-Debüt von The Head and The Heart bei Warner Music; vorab gibt's heute die Download-Single "Colors", zu haben auch via Amazon und iTunes.

Jewelz & Sparks vs. Sarazar: Into The Blue (feat. Pearl Andersson) (Digitale Single)

Diese Zusammenarbeit hat's in sich: Kürzlich gab das deutsche DJ-Duo Jewelz & Sparks – das zuletzt mit seinen minimalistischen Peaktime-Granaten à la "I Can Fly" oder "Drip" ein schlagkräftiges Plädoyer für die hiesige Electro-House-Szene lieferte – seine Kollaboration mit dem deutschen YouTube-Phänomen, Gamer-King und Jungunternehmer Sarazar bekannt. Herausgekommen ist die überragende Sommerhymne "Into The Blue", ein grandioser Clubtrack, der ordentlich Urlaubs-Feeling verbreitet. Frisch erschienen, kann die Single auch bei Amazon und iTunes heruntergeladen werden.