The Decemberists + Olivia Chaney sind Offa Rex: Jetzt das Debütalbum "The Queen of Hearts" im Prelistening hören

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Diese Woche Freitag erscheint "The Queen of Hearts", das Debütalbum von Offa Rex. Dahinter verbergen sich zwei bekannte Namen: Die US-Indierock-Veteranen The Decemberists und Singer-Songwriterin Olivia Chaney aus England.

Auf ihrem gemeinsamen Album erkunden sie traditionelle Folk-Musik von den britischen Inseln, Songs aus dem 17.-19. Jahrhundert, die in den späten 1950er-Jahren von UK-Künstlern zu neuem Leben erweckt wurden, oft mit einem psychedelischen Twist, und in den späten 60ern und 70ern ein erneutes Revival erlebten. "The Queen of Hearts" taucht jedoch nicht einfach nur zurück in diese frühere Zeit, sondern ist ein spannender Hybrid – das Album ist "sowohl ein Tribut als auch eine Übersetzung, die den Bogen zwischen aktueller Indie-Musik und einem tieferen kulturellen Erbe schlägt", wie NPR urteilt, wo ihr das Album schon jetzt im Prelistening hören könnt – siehe unten.

Offa Rex – benannt nach einem sagenumwobenen britischen König des 18. Jahrhunderts –  ist besonders für Colin Meloy die Erfüllung eines großen Herzenswunsches. Der Decemberists-Frontmann war, wie so viele, von Chaneys Debütalbum "The Longest River" bei Nonesuch (2015) verzaubert gewesen: "Jeder versucht, diesen alten Folk-Songs beim Arrangieren und Interpretieren einen neuen oder modernen Spin zu geben. Ich fand, dass Olivia es auf eine Weise tat, die sich so organisch und nah am Quellmaterial anfühlte und dabei doch zugleich komplett ihr Eigenes war". Spontan teilte er seine Begeisterung in Form eines Fan-Posts über Twitter und tat kund, ein Jahr später fanden sich die Künstler im Studio von Tucker Martine in Portland wieder, Stammproduzent der Decemberists und u.a. durch seine Arbeiten für Laura Veirs, My Morning Jacket, Modest Mouse bekannt. Bei den Aufnahmen orientierten sich Offa Rex am mitreißenden Live-im-Studio-Ansatz der Folk-Revival-Bands, zudem wurden sämtliche Aufnahmen auf analogen Tonbändern eingespielt.