"'Pacific Daydream' ist unsere bisher größte Abkehr vom 90er-Beach-Boys-Grunge-Sound"

News-Titelbild - "'Pacific Daydream' ist unsere bisher größte Abkehr vom 90er-Beach-Boys-Grunge-Sound"

Weezer-Frontmann Rivers Cuomo hat mit dem britischen NME über das morgen erscheinende Album "Pacific Daydream" gesprochen, das 11. Studioalbum der kalifornischen Band und Nachfolger des 2016 veröffentlichten, Grammy-nominierten "The White Album". 

"Pacific Daydream" sei die bisher "größte Abkehr" der Band von ihrem angestammten "90er-Beach-Boys-Grunge-Sound", so Cuomo, der fortfährt: "Wir haben einige wirklich andere Sachen gemacht. An der Gitarre waren wir inspiriert von vielen britischen Bands wie The Cure und The Clash. Anstatt im Refrain auf das Verzerrer-Pedal zu steigen, sind wir aufs Reverb-Pedal gestiegen. Wir haben eine Menge Phil Spector und 'Pet Sounds' gehört, um ihm einen stärkeren orchestrierten Ansatz zu verpassen. Es war seit langer Zeit mein Ziel, sich von den Verzerrern zu lösen, und ich bin heilfroh, dass wir es endlich geschafft haben", so der 47-Jährige. "Zugleich jedoch klingt es wie ein Sing-along-, Beachbar-, Partyalbum, gemischt mit Traurigkeit und Entfremdung."

Einen Eindruck von den neuen Klängen auf "Pacific Daydream" könnt ihr euch unten mit den bisher veröffentlichten Songs "Feels Like Summer", "Mexican Fender", "Beach Boys", "Weekend Woman" und "Happy Hour" machen, die ihr beim Vorbestellen des Albums schon jetzt als Download erhaltet.