Neu am 14. Mai: Udo Lindenberg, The Black Keys, Die Prinzen und vieles mehr

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Zur Überbrückung der noch andauernden Wartezeit auf sommerliches Draußen gibt’s heute ein paar sommerliche Klänge, die wenigstens aus den Lautsprechern und Kopfhörern schon Sonne strahlen lassen:

Udo Lindenberg: Udopium (Album)

Wie soll das gehen, ein "Best-of" dieses Mannes, dieses epischen Gesamtwerks, dieser Ikone des deutschen Rock, dieser Legende, wie es für Generationen keine zweite geben wird? Die Antwort heißt "Udopium" und ist heute erschienen! Erstmals gelang es, eine komplette Werkschau aus 50 Jahren Udo Lindenberg zusammenzutragen; das ist in dieser Form einzigartig. Und wird gekrönt durch neue Songs, "Mittendrin", "Kompass", "Land in Sicht" und "Wieder genauso". Gleich vier neue Lieder, das ist einerseits ein tolles Geschenk für die Fans, andererseits ginge eine Lindenberg’sche Werkschau als reine Retrospektive schlicht an der Realität vorbei. Denn Udo ist noch längst kein Rückbetrachter, sondern immer "Mittendrin" im Leben, um es mit dem gleichnamigen neuen Song zu sagen. Ab heute also überall erhältlich: Udo Lindenbergs "Udopium".

The Black Keys: Delta Kream (Album)

Gleich zwei runde Zahlen kann das Duo aus Akron, Ohio, heute feiern: Erstens das zwanzigjährige Bandjubiläum, und zweitens das zehnte Studioalbum! Letzteres feiert die Wurzeln der zwei und ihre frühen Inspirationen. Dan Auerbach: "Wir haben diese Platte gemacht, um die Mississippi-Hill-Country-Blues-Tradition zu ehren, die uns in unseren Anfängen beeinflusst hat. Diese Songs sind für uns heute noch genauso wichtig wie an dem Tag, als Pat und ich zum ersten Mal unsere Instrumente in die Hand nahmen und zusammen spielten. Es war eine sehr inspirierende Session, bei der Pat und ich zusammen mit Kenny Brown und Eric Deaton im Kreis saßen und diese Songs spielten. Es fühlte sich so natürlich an." Patrick Carney fügt hinzu: "Die Session wurde nur wenige Tage im Voraus geplant und nichts wurde geprobt. Wir haben das gesamte Album in etwa zehn Stunden aufgenommen, an zwei Nachmittagen am Ende der 'Let's-Rock'-Tour." Ladies and Gentlemen, without further ado: The Black Keys, "Delta Kream", ist ab sofort überall in den Digitalregalen vorrätig.

Die Prinzen: Millionär 2021 (feat. Eko Fresh & MoTrip) (Single)

1991, also vor inzwischen dreißig Jahren, veröffentlicht, ist es eines der ersten und nach wie vor bekanntesten Lieder der singenden Sieben aus Leipzig. Die Single hielt sich seinerzeit sechzehn Wochen in den deutschen Charts (und auch jeweils wochenlang in den schweizerischen und österreichischen). Zum Bandjubiläum veröffentlichen Die Prinzen demnächst mit "Krone der Schöpfung" ein brandneues Album, und heute gibt’s zum Einstimmen auf dieses Mega-Event noch eine weitere Single, nämlich die Überarbeitung von "Millionär" im Teamwork mit zwei der erfolgreichsten Rapper des Landes: Eko Fresh und MoTrip. "Millionär 2021" ist ab sofort überall vorrätig.

Tones And I: Won’t Sleep (Single)

Ihre neue Single schrieb sie komplett im Alleingang; umso mehr spiegelt sie die einzigartige Individualität ihres Stils wider und beweist ihre clevere Lyrik, ihr unvorhersehbares Songwriting und ihr unbestreitbares Händchen für Hooks. Tones and I erinnert sich: "Ich habe es geliebt, diesen Song zu schreiben und mit der Produktion, dem Bass und dem Schlagzeug herumzuspielen. Es ist ein Song über mich und meine Freunde, die zu Hause bleiben und während des Lockdowns feiern." "Won’ŧ Sleep" folgt auf ihre letzte Single "Fly Away", eine ihrer persönlichsten, poetischsten und kraftvollsten Kompositionen, die schon über 160 Millionen Streams eingesammelt hat, und im vergangenen Herbst rekrutierte sie Blackbear für den offiziellen Remix ihres 2020er-Hits "Ur So F**kInG cOoL", dessen Single-Version längst 140 Millionen Streams überschritten hat. Jetzt also geht’s weiter; "Won’t Sleep" ist ab sofort überall zu haben.

Priya Ragu: Forgot About (Single)

Gerade mal zwei Singles – "Good Love 2.0" und "Chicken Lemon Rice" – brauchte sie, um die Welt von ihrer ganz eigenen Spielart des R&B zu überzeugen, die mit einem Füllhorn musikalischer Einflüsse aus ihrem sri-lankischen Erbe gewürzt ist. Priya Ragu ist nicht bloß ein außergewöhnliches Talent, sondern sie etabliert darüber hinaus einen Sound, mit dem sie weit aus der Masse heraussticht. Hier kommt das nächste Beispiel ihrer überbordenden, vielschichtigen Kreativität: "Forgot About" nämlich steht in starkem Kontrast zur feurigen Energie ihrer letzten Tracks und ist ein zeitloser Slow Jam, in dem sie außerdem die Vielseitigkeit ihrer Stimme beweist. Frisch erschienen, gibt’s "Forgot About" jetzt überall.

Laura Mvula: Got Me (Single)

Wenn Anfang Juli ihr drittes Album "Pink Noise" erscheint, dann beweist die mittlerweile 35-jährige Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Prouzentin aus dem englischen Birmingham einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit. "Pink Noise" erforscht eine bisher unbekannte Seite von Laura Mvula, mit Songs, die weiter ihren unverwechselbaren Sound atmen, zugleich aber die Entwicklung einer Künstlerin zeigen, die ihre wahre Berufung gefunden hat. "Dies ist das Album, das ich immer machen wollte", sagt sie; "jeder Winkel wird von Sonnenuntergangstönen der 80er erwärmt. Ich wurde 1986 geboren. Ich kam praktisch mit Schulterpolstern aus dem Mutterleib. Seit meinen ersten Momenten auf diesem Planeten habe ich die Energie der 80er-Jahre-Ästhetik aufgesogen." Synthie-Pop, inspiriert von 80er-Ikonen wie Michael und Janet Jackson, Prince, Earth, Wind & Fire oder auch Chic, der auf textliche Aueinandersetzung mit intensiven Kämpfen und positiven Erkenntnissen trifft – ein weiterer Vorbote ist die neue Single "Got Me", die jetzt überall zu haben ist.

Jubël: Dumb (Single)

Mit ihrer Version des ’72er-Klassikers "Dancing In The Moonlight" hatten sie ihren Durchbruch: 2018 ohne großes Aufhebens veröffentlicht, erlebte ihre verträumte Chill-Out-Version im Sommer 2020 ihren zweiten Frühling, als der Song weltweit die Charts regierte (#11 in Großbritannien) und sogar Platz 1 der UK-Airplay-Charts erreichte; mittlerweile stehen 350 Million Audiostreams zu Buche. Nach ihrer letzten Veröffentlichung "Weekend Vibe" – die den Standard für den neuen Sound von Jubël setzte – folgt jetzt "Dumb" als ein weiterer, wunderschön konstruierter und perfekter Popsong – mit einem ansteckenden Refrain, sommerlichen Vibes, jeder Menge Energie und einer Melodie, die einfach ein gutes Gefühl gibt. "Dumb" ist ab sofort überall erhältlich.

HYYTS: Hold On Cowboy (Single)

Adam und Sam aus Glasgow sind schon lange Freunde, haben sogar denselben Nachnamen und fühlen sich vielleicht auch deshalb brüderlich verbunden. Und sie teilen eine musikalische Besessenheit, die sich gerade wieder einmal Bahn gebrochen hat. HYYTS erzählen: "'Hold On Cowboy' ist über die herzzerreißende Erkenntnis geschrieben, dass man verliebt ist und 'durchdreht, weil man die Person so sehr mag'" – ein Gefühl, das wohl die allermeisten von uns auf die eine oder andere Weise nachvollziehen können. Der Song ist die vierte Vorab-Auskopplung aus der kommenden EP "helluvatime" (die in drei Wochen erscheinen wird), und Graham Norton von Virgin Radio prognostiziert: "Das könnte ihr Durchbruch sein, das könnte ein Hit werden!" Ab sofort gibt’s "Hold On Cowboy" überall.

Bella Poarch: Build a Bitch (Single)

Nachdem sie als weltweit drittgrößter TikTok-Star und die Nummer 1 der asiatisch-amerikanischen Influencer das Internet erobert hat, gab sie jetzt ihr Signing bei Warner Records bekannt und veröffentlicht zugleich ihre Debüt-Single. Bella Poarch ist eine wahre Naturgewalt – unendlich faszinierend und unberechenbar. Mit mehr als 65 Millionen Followern ist die Filipino-Amerikanerin aber nicht nur TikTok-Star, siehe oben, sondern auch eine Gaming-Ikone, Anime-Besessene, lebenslange Sängerin und aufstrebende Songwriterin, die mit ihren emotional aufrichtigen Texten und selbstbeigebrachten Ukulele-Skills unzählige Home Recordings eingespielt hat. Über die Single sagt sie selbst: "In 'Build a Bitch' geht es darum, dich selbst so zu akzeptieren, wie du bist, statt auf andere Leute zu hören, was man tun oder wie man aussehen soll. Ich hoffe, der Song kann Menschen helfen, sich selbstbewusster und besser mit sich selbst zu fühlen. Und sie daran erinnern, nicht über andere zu urteilen." Ab sofort gibt’s "Build a Bitch" überall.

Cavetown: Ur Gonna Wish U Believed Me (Single)

In drei Wochen kommt seine neue EP "Man’s Best Friend", aber schon heute gibt es neues von Englands jungem Indie-Pop-Phänomen. Wie viele seiner beliebtesten Songs – die momentan acht Millionen wöchentliche Streams verzeichnen, mit über sechs Millionen monatlichen Spotify-Hörern und 1,7 Millionen YouTube-Abonnenten – ist der Track sehr minimalistisch, aber vollgepackt mit Emotionen. "Ur Gonna Wish U Believed Me" beginnt mit wenig mehr als einer Akustikgitarre und nebelhaften Stimmfetzen - eine ungewöhnliche Begleitung für ein Lied über den Verlust. Cavetown bedauert darin die harschen Worte, die er gesagt hat, und teilt gleichzeitig den tiefen Schmerz, den er nach einem Streit immer noch empfindet. Prädikat: äußerst bewegend! "Ur Gonna Wish U Believed Me" ist ab sofort überall zu haben.

Bendigo Fletcher: Sugar in the Creek (Single)

Kürzlich hat die Band aus Louisville, Kentucky, die Veröffentlichung ihres Debütalbums "Fits of Laughter" für den 13. August angekündigt; ab sofort kann es vorbestellt werden. Bendigo Fletchers Frontmann Ryan Anderson entwickelt darauf die Patchwork-Poesie seiner Texte, indem er die Welt um sich herum mit Gelassenheit beobachtet. In Kombination mit der herrlich schrägen Kollision von Country, Folk-Rock und verträumter Psychedelik entstehen Song-Geschichten mit roher Menschlichkeit, wildem, schrägem Humor und einem tiefen Sinn fürs Erstaunen. Und es geht um eigene Erfahrungen: "Der Titel meint das Spektrum an Emotionen auf dem Weg zu dem, was mir das Gefühl gibt, wahrhaftig zu leben – statt daran festzuhalten, was ich glaube, was andere Leute von mir erwarten", erzählt Anderson. "Es ist ein Ausdruck, der all diese Emotionen zusammenfasst – alles von Freude bis Hysterie." Als Vorgeschmack ist die groovelastige "Sugar in the Creek" erschienen und ab sofort überall erhältlich.

HUGEL: VIP (feat. Bloodline) (Single)

Das vergangene Jahr beendete er mit dem ersten digitalen, interaktiven Konzert eines DJs überhaupt, und auch in diesem Jahr zeigt er keine Anzeichen von Erschöpfung: Morgen wird er bei Stefan Raabs Free European Song Contest auf ProSieben sein Heimatland Frankreich vertreten, und den Song zum Event gibt’s schon ab heute. HUGEL erzählt: "Ich habe 'VIP' zusammen mit Bloodline bei einer Zoom-Session produziert, während ich auf den Malediven war. Ich hatte eine Haus direkt am Strand und es waren 32°, was mich zu diesem Sommer-Track inspirierte. Wir wollten etwas schaffen, das euch Freude und Glück schenkt – eine echte Post-COVID-Partyhymne." Frisch erschienen und morgen also live im TV, gibt’s "VIP" ab sofort überall.

Corey Taylor: Carry On (Amazon Exclusive) (Single)

Ein halbes Jahrhundert ist das Album "Déjà vu" von Crosby, Stills, Nash & Young mittlerweile alt. Das Warner-Label Rhino feiert diesen Geburtstag gebührend; unter anderem ist heute eine neue Version eines der populärsten Songs aus dem Longplayer erschienen: Der Mastermind der Bands Slipknot und Stone Sour hat seine ganz eigene Interpretation des Jahrhunderttracks aufgenommen. Corey Taylor hat erst kürzlich, nach vielen Jahren mit den beiden Metal-Giganten, sein erstes Soloalbum veröffentlicht; "CMFT" erschien im Oktober 2020 und eroberte in vielen Ländern die Charts, auch in Deutschland, wo es bis auf Platz 9 kletterte. Das Cover von "Carry On" ist frisch exklusiv bei Amazon Originals Series erschienen und ab sofort ausschließlich bei Amazon erhältlich.

Royal Blood: Limbo (Orchestral Version, AMAZON Exclusive) (Single)

In diesem Jahr feiern sie ihr zehnjähriges Bandjubiläum; 2011 von Sänger und Bassist Mike Kerr aus dem englischen West Sussex und dem damaligen australischen Drummer Matt Swan gegründet, veröffentlichten sie ihr Debütalbum "Royal Blood" im August 2014, als bereits Ben Thatcher am Schlagzeug saß, der ebenso aus West Sussex stammt. Gleich das Debüt wurde im UK mit Doppelplatin und in Australien und Kanada jeweils mit Gold ausgezeichnet. Vor zwei Wochen veröffentlichten Royal Blood ihren dritten Longplayer "Typhoons" – der wie seine beiden Vorgänger auch erneut direkt auf Platz 1 in die britischen Charts einstieg (Platz 20 in Deutschland) –, und heute gibt’s einen besonderen Leckerbissen: Die dritte Single aus dem Album in einer außergewöhnlichen Fassung. "Dank an Amazon Music, dass sie uns ins Abbey Roads eingeladen haben, um diese besondere Version von 'Limbo' mit 16-köpfigem Ochester aufzunehmen!" Frisch erschienen, gibt’s die Single nur bei Amazon.