14. Februar 2023

Fluch und Segen der "Modern Love": All Time Low machen sich so ihre Gedanken dazu

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All Time Low liefern ihren eigenen Beitrag zum heutigen Tag der Liebe, dem Valentinstag, indem sie eine Geschichte der "Modern Love" erzählen. Und die kommt, kurz gesagt, zu dem Schluss: "Modern love's too complicated". 

So jedenfalls lässt uns eine Zeile des Refrains wissen, in der sich der Protagonist darüber beschwert, dass er an der Mischung aus Verliebtheit, Dating und Drogen förmlich erstickt: "Stacy please I'm suffocating / Choking on infatuation / You're obsessed with drugs and dating". Doch wie es oft so ist: wo Leid ist, ist Freud nicht weit entfernt. Denn irgendwie zieht der Protagonist natürlich auch einen Kick aus seiner temporeichen Geschichte mit Stacy: "The carousel don't stop for us so / Bite my lip and spin me faster / Modern love's a beautiful disaster". 

Frontmann Alex Gaskarth kommentiert zum neuen Song der Band: "'Modern Love's a beautiful disaster' – es sind die Worte einer verzweifelten, liebeskranken Seele und der Hauptfigur unseres neuesten Songs 'Modern Love', die besessen ist von der Suche nach Verbindung in einer Welt, die einem oft das Herz bricht." 

Unten gibt es das Musikvideo zum Song zu sehen, das inhaltlich an die Handlung des Videos zur Vorgänger-Single "Sleepwalking" anknüpft. Wie der Song selbst, erforscht auch das Video die Höhen und Tiefen von Dating im 21. Jahrhundert. Angesiedel in Gaskarths Herz, sehen wir den Frontmann als "Mr. Modern Love" in einem glitzernden roten Anzug á la Elton John, während er zwischen Herzschmerz und Leidenschaft hin und her schwankt. Co-Regie führte einmal mehr Gaskarth selbst, hier gemeinsam mit Lupe Bustos.

"Modern Love" ist nach dem besagten "Sleepwalking" im letzten Herbst und "Tell Me I’m Alive " ein weiterer Vorbote des kommenden Albums der Pop-Punker aus dem US-Bundesstaat Maryland, das ebenfalls den Titel "Tell Me I’m Alive" trägt und in gut einem Monat, am 17. März, erscheint. Zuvor sind All Time Low für Konzerte in Deutschland:

 24.02.2023 – München, Muffathalle

02.03.2023 – Berlin, Astra

04.03.2023 – Hamburg, Fabrik

06.03.2023 – Köln, Carlswerk Victoria