Trivium

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Fleiß und Hingabe meißeln ein Vermächtnis in Stein. Nach zwei Jahrzehnten, acht Alben und hunderten von ausverkauften Konzerten verwirklichen Trivium das allumfassende Ziel, mit dem sie einst 1999 antraten. Auf ihrem neunten Studioalbum What The Dead Men Say (Roadrunner Records) schwingt sich das Grammy-nominierte Quartett aus Florida – Matt Heafy (Vocals, Gitarre), Corey Beaulieu (Gitarre), Paolo Gregoletto (Bass) und Alex...

Fleiß und Hingabe meißeln ein Vermächtnis in Stein. Nach zwei Jahrzehnten, acht Alben und hunderten von ausverkauften Konzerten verwirklichen Trivium das allumfassende Ziel, mit dem sie einst 1999 antraten. Auf ihrem neunten Studioalbum What The Dead Men Say (Roadrunner Records) schwingt sich das Grammy-nominierte Quartett aus Florida – Matt Heafy (Vocals, Gitarre), Corey Beaulieu (Gitarre), Paolo Gregoletto (Bass) und Alex Bent (Drums) – zu einer unnachahmlichen Verknüpfung meisterhafter Melodie, hypnotischem Hook-Handwerk, punktgenauem Thrash, Metal-Bandbreiten und cineastischer Extremität auf. Trivium maximieren ihre ununterbrochene Wucht und unermüdliche Hingabe und schärfen so jede Facette ihres unverkennbaren Stils.

"Über den Verlauf unserer Karriere haben wir herausgefunden, wer wir sind", befindet Heafy. "Heute können wir all das abrufen. What The Dead Men Say kam auf derartig effiziente und organische Weise zusammen. Es ist die Folge von all der Zeit, die wir als Freunde zusammen verbracht haben. Wir haben für uns einen wirklich großartigen Platz auf der Welt gefunden. Wir lieben melodischen Death Metal, wir lieben Death- und Black Metal und wir lieben Hardcore. What The Dead Men Say ist alles, was wir machen, auf einem Album. Es geht an manchen Stellen schnörkellos nach vorn, zugleich ist es super heavy und technisch. Es fühlt sich dicht an, ist aber unglaublich kurz. Wir breiten unsere kreativen Flügel auf jedem einzelnen Song anders aus. All diese Facetten in ein Album zu gießen und am Ende trotzdem ein stimmiges Ergebnis zu haben, spiegelt wider, wo wir heute stehen. Wir sind bereits seit einer Weile dabei und nicht mehr die ungestümen Kids von einst, die ‚Ascendancy’ aufnahmen und große Reden schwangen. Wir haben unsere Vision und unsere Fertigkeiten über die Jahre perfektioniert. Diese Band ist unser Leben. Dieses Album sind wir. Wir alle freuen uns zu sehen, wo es uns hinführt."

"Beim neunten Album angekommen zu sein und die Möglichkeit zu haben, sich und seine Musik immer noch weiter zu verbessern, macht zutiefst dankbar", ergänzt Paolo. "Wir haben alles in Trivium gesteckt, damit es gedeiht und von Dauer ist. Ich empfinde es als Ehre, mit diesen Jungs zu spielen. Es fühlt sich großartig an, auf die Bühne zu gehen und zu wissen, dass sie so für die Sache brennen wie ich."

Über die letzten zwanzig Jahre haben Trivium sich in die erste Reihe der weltweit meistgeschätzten Heavy-Bands des 21. Jahrhunderts gespielt. Ihr Roadrunner-Debüt Ascendancy gehört längst zum musikalischen Kanon des Genres und wurde u.a. von KERRANG! 2005 zum "Album of the Year” gekürt, erreichte Gold-Status im UK und verkaufte sich weltweit 500.000-mal. Metal Hammer platzierte es in den Top 15 der "The 100 Greatest Metal Albums of the 21st Century.” Es folgten sechs aufeinanderfolgende Top-25-Einstiege in die amerikanischen Billboard Top 200 und fünf direkte Top-3-Debüts in den "Top Hard Rock Albums"-Charts (Platz 23, 27, 8, 10, 13 in Deutschland), gefolgt vom bisher letzten Album, dem Meilenstein The Sin and the Sentence (2017, Platz 12 in Deutschland). Das Album katapultierte die Streamingzahlen der Band auf insgesamt über 250 Millionen, daneben erhielt "Betrayer” eine Grammy-Nominierung in der Kategorie "Best Metal Performance”. Das Werk wurde quer durch die Bank gerühmt, u.a. von Decibel, Loudwire, Ultimate Guitar, MetalSucks und Metal Hammer, die Trivium als "schlicht und ergreifend eine der besten Bands im modernen Metal", bezeichneten. Live performte die Band mit Metallica, Black Sabbath, Iron Maiden und vielen weiteren und segnete die Hauptbühnen von Rock am Ring, Wacken, Download, Bloodstock, KNOTFEST und weiteren.

2019 steckten die Musiker einmal mehr ihre Köpfe zusammen und konzentrierten sich auf das nächste Kapitel, What The Dead Men Say. Ohne vorgegebenen Zeitplan erarbeiteten sie sorgsam zehn Tracks und verbrachten unzählige Stunden damit, zu proben und jedes Element ihrer Band zu perfektionieren. Als sie sich nach einmonatigen Pre-Production-Sessions mit The Sin and The Sentence-Producer Josh Wilbur (Lamb of God, Gojira) ins Studio begaben, hatten sie ein beispielloses Leistungsniveau erreicht und beendeten das komplette Tracking in weniger als 16 Tagen.

"Wir sind erst in Studio gegangen, als wir wussten, dass wir jeden einzelnen Part als Band spielen konnten", berichtet Heafy. "Wir haben geprobt, bis uns die Köpfe rauchten. Die Musik hat mit uns gelebt und geatmet. Josh passte dazu perfekt: Er sagt stets eindeutig, was er denkt und wir waren derartig gut vorbereitet, als wir zu ihm kamen. Wir machen unsere besten Alben, wenn wir die Art von Musik machen, die nach unserem Gefühl fehlt. Und wir halten nicht inne, bevor wir alles von vorn bis hinten spielen können. Das war hier der Fall."

Am Ende steht What The Dead Men Say für all das, was Trivium heute ausmacht – und mehr: "Ich fände es toll, wenn sich jemand dazu inspiriert fühlt, ein Instrument zur Hand zu nehmen und einen Song zu schreiben", schließt Heafy. "Der Grund, wieso ich Metal liebe ist, dass es gegen den Strom schwimmt. Der beste Weg, um eine dunkle Phase zu überwinden ist, etwas Kreatives zu tun. Ob der Effekt nun klein oder groß ist: ich hoffe, er ist für die Hörer positiv. Hoffentlich stellen wir eine Gemeinschaft her, in der sie sich sicher fühlen und über alles sprechen können, an der sie Freude haben und Hilfe erhalten, wenn sie diese benötigen. Es ist möglich, darin sogar eine Menge Liebe und Licht zu finden."

"Für mich war Musik immer etwas so Kraftvolles", betont Paolo. "Wir betrachten es mit derselben Ehrfurcht wie damals, als wir noch Kids waren. Auf der oberflächlichen Ebene hoffe ich, dass jeder seine Freude an den Riffs hat, doch nur ein wenig tiefer kann man eine Katharsis finden. Das versuchen wir zu teilen." – Rick Florino, Januar 2020

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