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Brandt Brauer Frick

News

02.06.2017
Brandt Brauer Frick
Electro, Klassik

Die Oper "Gianni" heute Abend im Livestream bei Boiler Room sehen

Freuen kann man sich neben großartiger Musik auf eine interessante Geschichte, die inhaltlich auf dem Tod des berühmten Modemachers Gianni Versace aufbaut und eine Zeitreise durch seinen dekadenten Stil von 1980er-Modekultur ist, mit Elementen von Oper, modernem Tanz, elektronischer Musik und Fashion. ... Weiterlesen
Brandt Brauer Frick Artist List
14.12.2016
Brandt Brauer Frick
Klassik, Techno

Neue Live-Termine für München und Berlin bestätigt

Im Oktober und November brachten Brandt Brauer Frick ihr aktuelles Album "Joy" bereits hierzulande auf Tour und sorgten für viel Begeisterung. ... Weiterlesen
Jim Button: Undone
28.10.2016
Warner Music

Neu am 28. Oktober: Jim Button, Cerrone, Testament und vieles mehr

Eine Newcomerin aus "Hamborch" verdient heute die Top-Platzierung in den Neuerscheinungen, denn sie schafft wie nur wenige den Spagat zwischen Eigenwillig- und Eingängigkeit. Aber auch der Rest der "musikalischen Rasselbande" kann sich sehen und hören lassen: ... Weiterlesen
Brandt Brauer Frick Artist List
27.10.2016
Brandt Brauer Frick
Singer-Songwriter, Techno

Live-Video zu "Away From My Body" mit Beaver Sheppard und 13-köpfigen Ensemble

Brandt Brauer Frick sind auf Platte großartig – und live eine Macht. Das ruft das Video zu "Away From My Body" eindrucksvoll ins Gedächtnis, einem Song vom kommenden Album "Joy". ... Weiterlesen
20.09.2016
Brandt Brauer Frick
Electro, Singer-Songwriter

Video-Premiere: "You Can Buy My Love"

Unten seht ihr das Musikvideo zu "You Can Buy My Love", wie das restliche kommende Album "Joy" eine Kollaboration mit dem kanadischen Sänger und Poet Beaver Sheppard. ... Weiterlesen

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Biografie

Freude ist eines der grundlegenden Gefühle der Dance Music. Diese wiederum hat ihre frühesten Wurzeln in den Underground-Szenen ethnischer und sexueller Minderheiten, für die das Versprechen der Dance Music ein Mittel des alltäglichen Überlebens war. Aber wie genau klingt Freude? Sicher, die Dancefloor-Kultur hält ein gängiges Vokabular klanglicher Klischees bereit, die das Gefühl der Freude ausdrücken sollen – aber ist damit wirklich alles gesagt? Mit ihrem vierten Studioalbum „Joy“ begeben sich Brandt Brauer Frick auf eine Reise jenseits dieser Klischees, um ihre eigene Definition von Freude zu finden.

Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick sind bekannt geworden als ein Ensemble klassisch ausgebildeter Instrumentalisten, die Techno machen. Seit 2008 erkundet das in Berlin beheimatete Trio Dance-Music-Produktionen unter Verwendung unkonventioneller Kombinationen von Instrumenten und kompositorischen Methoden. Zudem haben sie eine illustre Karriere als Live-Performer vorzuweisen, von kleinen Clubs über Konzerthallen bis hin zu den größten Festivals: Glastonbury, Coachella, Montreux Jazz, Lincoln Center, Mutek, Sonar, Southbank, Centre Pompidou, Fabric, Berghain und die Kölner Philharmonie sind nur einige der Stationen. Die Genialität von Brandt Brauer Frick liegt in ihrer Fähigkeit, so ziemlich jede Kombination von Instrumenten dazu zu bringen, als Dance Music zu funktionieren. Ihr Debütalbum „You Make Me Real“ (2010) war eine Sammlung bestechender, minimalistischer Techno-Tracks, aufgenommen mit akustischen Instrumenten. Ihr Folgewerk „Mr. Machine“ (2011) wurde ein Live-Album, aufgenommen mit einem zehnköpfigen klassischen Ensemble. Mit „Miami“ (2013) bewegten sie sich von der Sparsamkeit ihrer ersten beiden Alben weg und schlugen eine neue Richtung ein – dunkler, funkiger und strukturell komplexer. Durch ihre bisherigen Veröffentlichungen und ihre anfänglichen Bühnenauftritte in förmlichen Anzügen erweckten sie den Eindruck eines klassischen „Neue Musik“-Ensembles, das Techno macht. Mit „Joy“ ähneln sie eher einer experimentellen Rockband.

Verweilte ihr Vorgängeralbum „Miami“ noch bei dunkleren Stimmungen und Atmosphären, so erkunden Brandt Brauer Frick mit „Joy“ eine breitere Palette von Gefühlen und bringen Euphorie in ihren unterschiedliche Intensitäten, Texturen und Formen zum Ausdruck. Wie gehabt brechen sie dabei jedoch mit den gängigen Konventionen und beziehen sich auf Genres, die man normalerweise nicht unbedingt mit „Freude“ in Verbindung bringen würden, darunter Krautrock, Punk, Drum 'n' Bass, Indie-Rock, New Wave und so ziemliche jede andere „-Wave“, die es in den 80ern gab. Textlich konzentriert sich das Album auf, wie es die Bandmitglieder nennen, „post-religiöse“ Themen, so beispielsweise die Schwierigkeit, Freude in Zeiten der Unsicherheit und Instabilität zu verspüren. Man könnte auch sagen: „Joy“ ist Brandt Brauer Fricks „Nietzsche-Album“.

Ebenso gut kann man es jedoch auch als das erste Sänger-fokussierte, Song-zentrierte Album bezeichnen, denn der kanadische Sänger und Poet Beaver Sheppard leiht ihm seine Stimme. Obschon auch das vorherige Album „Miami“ auf einigen Tracks Gastauftritte von Gudrun Gut, Jamie Lidell und Nina Kraviz beinhaltete, stellt „Joy“ das erste Mal dar, dass das Ensemble ein gesamtes Album mit einem Sänger komponierte und aufnahm. Das Gemeinschaftsprojekt erforderte einen anderen kompositorischen Prozess: einen, der weniger zentralisiert und mehr dynamisch war. Anstatt mit einem instrumentalen Klangbett zu beginnen, über das Gastsänger ihre Beiträge legten, begann der kompositorische Prozess mit Beavers fragmentarischen Texten und Stimmlinien. Anschließend entwickelten Brandt Brauer Frick instrumentale Schichten, woraufhin die Rohschnitte zwischen der Band und dem Sänger hin- und herwanderten, oftmals gefolgt von zahlreichen Revisionen. Nach Angaben der Band war der Prozess sehr intensiv, aber auch enorm produktiv.

Auch in anderer Hinsicht erkunden Brandt Brauer Frick neues klangliches Terrain. Waren sie auf ihren bisherigen Alben stets darauf bedacht gewesen, einige der typischen Bestandteile von Dance Music außen vor zu lassen, – Intros, Buildups, Breakdowns und so weiter –, versteckt sich „Joy“ nicht vor euphorischen Klimaxen. Sie kommen jedoch in überraschenden Formen und Farben, und auch ansonsten kommt das Album mit wesentlich mehr Schneid daher als ihre vorherigen Veröffentlichungen. Das charakteristische BFF-Repertoire akustischer Instrumente ist auf diesem Album weiterhin anzufinden, zugleich gibt es jedoch eine bewusste Betonung von Streichern, Bläsern und komplexen Drum-Strukturen.

Auch stilistisch ist das Werk vielseitig, jeder Track bietet eine eigene Kombination von Richtungen und Genres. Der Eröffnungstrack, „You Can Buy My Love“, hat die Gestalt eines traurigen Pop-Songs, ist jedoch zugleich erfüllt von Beavers grüblerischem Gesang, der sich nach intensiviert und vor einem Hintergrund versetzter Breakbeats entfaltet. Es folgt „City Chicken“, ein langsam brennender, kontemplativer Song mit geloopten Gitarrenmustern, die an Steve Reichs „Electric Counterpoint“ erinnern, akzentuiert von zeitweiligen Jazz-Horn-Riffs. Beavers gesprochenen Lyrics werden derweil eingerahmt von harmonisierten Backing-Vocals, die durch einen metallisch klingenden Reverb gefiltert werden. „Poor Magic“, mit seinen prägnanten und synkopierten Synth-Akkorden und fast geflüstertem Gesang, erinnert entfernt an The Postal Services Spielart des Indie-Pop und SBTRKTs Post-Dubstep-Balladen. Die sehnsuchtsvollen Vocals und Keyboards gleiten elegant über fieberhafte, klirrende Drum’n’Bass-Breakbeats. Der achte Track des Albums, „Oblivious“, klingt mit seinen widerhallenden, pochenden Drum-Riffs,  stotternden, Acid-artigen Synth-Lines und fragmentiertem Ruf-Gesang wie ein abfgefunkter EBM-Track (Electronic Body Music). Bei all dem vollbringen Brandt Brauer Frick das Kunststück, Streicher in die Textur einzuarbeiten, indem sie dissonante Ton-Cluster á la „Psycho“ oder Stravinsky spielen. Der letzte Song, „Away From My Body“, ist der wohl Dancefloor-orientierteste Track: Rollende Breakbeats, rhythmischer Gesang, synkopierte Horn-Einwürfe und schwankende Steicherakkorde gipfeln in einem trippigen Höhepunkt widerhallender Stimmen und Drums.

Brandt Brauer Frick bringen uns „Joy“, aber auch Überraschungen. Es gelingt ihnen, ein gesamtes Album einem einzelnen Gefühl zu widmen, ohne dabei monoton oder klischeebeladen zu sein. Stattdessen erweitern und bereichern sie die emotionale Bandbreite elektronischer Musik um neue Facetten.

Videos

Brandt Brauer Frick - Holy Night (Official Video)

Holy Night

Brandt Brauer Frick

Offizielle Website:
www.brandtbrauerfrick.de

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Brandt Brauer Frick "Joy" Album Artwork

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Brandt Brauer Frick "Holy Night..." EP Cover

Brandt Brauer Frick

Holy Night and Poor Magic (feat. Beaver Sheppard)

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