Capo

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Mit seiner letzten Single „Run Run Run“ sprintete Capo bis auf Platz 6 der deutschen Single-Charts, hielt sich insgesamt vier Wochen in den Top 20 und sammelte in kurzer Zeit über 20 Millionen Spotify-Streams, nun legt der Offenbacher Rapper seinen neuen Track „Im Rhythmus gefangen“ vor. Genau so, mit einem Rhythmus, beginnt auch der Song. Wir hören einen lässig geschlagenen...

Mit seiner letzten Single „Run Run Run“ sprintete Capo bis auf Platz 6 der deutschen Single-Charts, hielt sich insgesamt vier Wochen in den Top 20 und sammelte in kurzer Zeit über 20 Millionen Spotify-Streams, nun legt der Offenbacher Rapper seinen neuen Track „Im Rhythmus gefangen“ vor. Genau so, mit einem Rhythmus, beginnt auch der Song. Wir hören einen lässig geschlagenen Beat, dazu Klavierakkorde, angeregte Unterhaltungen, Kindergelächter, Vogelgezwitscher.  

Doch die Idylle trügt: „Willkommen in einer Welt voller Lügen und Kummer / Denn falls ich morgen sterbe, sagen sie, es war ein Unfall“, beginnen die Zeilen Capos. Wie in einem klassischen Mafiafilm zieht uns der Song in eine Handlung mit doppeltem Boden: an der Oberfläche scheint die Welt in Ordnung, doch unter ihr brodelt es gewaltig. „Als Kind schon fünf Mal begraben worden / Doch als Mann dann wieder auf den Straßen geboren“, singt Capo über kubanische Rhythmen und gedämpfte Trompeten, und stellt fest: „Kein Ausweg, bin im Labyrinth gefangen / Alle Menschen drehen sich weg von mir / Aber alles entspannt“. An der Spitze war es schließlich schon immer einsam.

Neben Capos eigenen Songs – vor „Run Run Run“ schickte er in 2019 bisher außerdem „Hadouken“ und „Alexander Wang“ ins Rennen –  sorgen in den letzten Monaten auch die Künstler seines Labels Money Kartell für Furore in der deutschsprachigen Rap-Landschaft. Aktuell umfasst es vier Künstler: Dedo, Tommy, Sion und Ciro.

 

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