Fitz And The Tantrums

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Seit 2008 hat FITZ alias Michael Fitzpatrick als Frontmann und Namensgeber von Fitz and the Tantrums Fans rund um die Welt begeistert. Über den Verlauf von vier Alben hat die Band eine Reihe unvergesslicher Mitsing-Hymnen erschaffen, darunter „The Walker”, das US-Platin-veredelte „Out of My League” und den Doppel-Platin-Erfolg „HandClap”, außerdem lieh FITZ diversen Kollaborationen seine Stimme, von Weezer bis LL...

Seit 2008 hat FITZ alias Michael Fitzpatrick als Frontmann und Namensgeber von Fitz and the Tantrums Fans rund um die Welt begeistert. Über den Verlauf von vier Alben hat die Band eine Reihe unvergesslicher Mitsing-Hymnen erschaffen, darunter „The Walker”, das US-Platin-veredelte „Out of My League” und den Doppel-Platin-Erfolg „HandClap”, außerdem lieh FITZ diversen Kollaborationen seine Stimme, von Weezer bis LL Cool J. Nach zwölf unvergesslichen Jahren tat FITZ etwas, das er noch nie zuvor getan hat. Der Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist erweckte seine erste Solo-Musik zum Leben – im zarten Alter von 50 Jahren.

„Bis ich 38 war, konnte ich von Erfolg nur träumen“, sagt er. „Und damit meine ich: Ich konnte Konzerttickets höchstens an meine eigenen Freunde verkaufen! Erst als ich 40 wurde, erlebte ich erstmals echten Erfolg. Davor riss ich mir gut 15 Jahre den Arsch auf und erfuhr eine Menge Zurückweisung. Mehr als einmal begrub ich meinen Traum, weil ich von der Branche so niedergeschmettert und enttäuscht war. Doch da war diese nagende Stimme in mir, die sagte: ‚Du musst es noch einmal probieren’. Dass mir die Chance geboten wird, diesen Schritt zu gehen – und damit zugleich mein insgesamt fünftes Album aufzunehmen – ist einfach nur überwältigend. Allein der Weg bis zu diesem Punkt ist so irre. Meine Frau und ich lagen kürzlich im Bett und mussten lachen. Ich meinte zu ihr: ‚Können wir mal kurz die Tatsache würdigen, dass ich ein 50 Jahre alter Mann bin, der gerade seinen ersten Plattenvertrag unterschrieben hat?’“

FITZ beginnt sein neues Kapitel mit der ersten Single „Head Up High“, zugleich der Titeltrack des kommenden Albums. Sonnige Akustikgitarrenklänge und Handclaps marschieren darin zielstrebig in Richtung eines mitreißenden Refrains, der von ausgelassenen Bläsern untermalt wird.

„Der Song war ein vielsagender Moment“, erinnert er sich an eine Zoom-Session mit seinem Co-Songwriter und -Producer Ryan Daly Anfang März, kurz nach Beginn des Lockdowns in L.A. „Wir hatten uns gerade in die Session eingeloggt und man konnte in unseren Gesichtern die Spuren ablesen. Wir alle – nicht als Stadt, Gemeinde, Land oder sogar Kontinent, nein: die ganze verdammte Welt – trugen schwer an am Gewicht dieser globalen Pandemie. Wir alle erleben es zur selben Zeit. Daher kam uns das Statement: ‚You’ve got to keep your head up’. Die Botschaft fühlt sich so wichtig an. Das Leben ist kein Sprint, es ist ein verfluchter Marathon. Ich musste diese Message hören und sie in einem Song zum Ausdruck bringen, um alle darin zu bestärken, ihre Köpfe über Wasser zu halten.“

Es ist eine Botschaft, die auf die augenblickliche Situation zutrifft, jedoch auch weit darüber hinaus Gültigkeit besitzt. So wie FITZ selbst, der zwar diesen Sommer 50 geworden ist, aber gerade erst am Anfang eines neuen Kapitels steht. Für das Jahr 2020 und darüber hinaus hat er weitere Musik und Überraschungen in Planung.

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