Griff

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Griff macht die Dinge so, wie sie sie für richtig hält. Mit ihrem facettenreichen Ansatz ist sie die Art von modernem Popstar, für den bestehende Regeln allenfalls ein Angebot sind, das man nutzen kann – oder eben nicht.  Geboren und aufgewachsen in Kings Langley, begann sie schon als Teenagerin Musik zu machen. Schnell merkte sie dabei, dass sie die Dinge...

Griff macht die Dinge so, wie sie sie für richtig hält. Mit ihrem facettenreichen Ansatz ist sie die Art von modernem Popstar, für den bestehende Regeln allenfalls ein Angebot sind, das man nutzen kann – oder eben nicht.  Geboren und aufgewachsen in Kings Langley, begann sie schon als Teenagerin Musik zu machen. Schnell merkte sie dabei, dass sie die Dinge anders anging – womöglich beeinflusst durch ihre chinesisch-jamaikanischen Wurzeln oder ihren allumfassenden Ansatz, der Songwriting und Produktion ebenso beinhaltet wie Mode und Design. Vom ersten Tag an erwies sich Griffs Lernkurve als ähnlich unkonventionell: Bevor die Pandemie zuschlug, hatte sie nur ein einziges Konzert überhaupt gespielt (für ihre DIY-EP „Mirror Talk“), trotzdem sollte ihr Lockdown-Mixtape „One Foot In Front of The Other“ – in dem sie eine gekonnte Gratwanderung zwischen Zerbrechlichkeit und jugendlicher Unerschrockenheit unternahm – Griff praktisch von null auf Popstar katapultieren, während sie (wie wir alle zu der Zeit) in ihrem Zimmer festsaß. Von dort aus durfte sie staunend miterleben, wie „One Foot In Front of The Other“ das erste Mixtape überhaupt einer Künstlerin wurde, das in die Top 5 der UK-Charts kam. In der Folge gewann Griff den prestigeträchtigen BRITS Rising Star, zwei NME Awards und hat mit ihren selbstgemachten Hits wie „Black Hole" bis heute über 650 Millionen Streams gesammelt.

Als sie endlich aus den Klauen des Lockdowns entlassen wurde, holte Griff live all das nach, was sie die beiden Jahre zuvor verpasst hatte. Einige der weltweit größten Künstler:innen luden sie zu sich auf Tour ein (Dua Lipa, Coldplay, Ed Sheeran, Florence + the Machine) und sie baute sich eine leidenschaftliche Fangemeinde auf, wohin auch immer ihr charakteristischer Bubble-Ponytail sie führte. Es war ein Durchbruch auf breiter Front, der auch Griffs erste Festivalauftritte umfasste – zuletzt eröffnete sie für HAIM beim All Points East – und ausverkaufte Headline-Shows wie der Londoner Brixton Academy. Und all das, während sie wie so viele ihre Altersgenoss:innen versucht, ihren Platz in einer Welt zu finden, die ebenfalls auf dem Kopf zu hängen scheint. „Vertigo" ist der Sound von Griff, die wieder Boden unter den Füßen hat und die Zukunft fest im Visier. Es ist der Beginn einer neuen Phase für sie. Die Haare trägt sie dieser Tage ein wenig anders. Unverändert bleibt die Tatsache, dass wir es hier mit einem Once-in-a-Generation-Talent zu tun haben, das sich nicht davor scheut, die Dinge ein wenig anders zu machen als der Rest.

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