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Biografie
Mit seiner unvergleichlichen Stimme und überwältigender Emphase verpasste Joe Cocker dem europäischen Soul- und Bluesgesang seine eigene, intensive Note. Seine Live-Performance war einzigartig, wie er 1969 auch auf dem Woodstock-Festival bewies. Joe Cocker erhielt einen Grammy und wurde für vier weitere nominiert, ebenso für vier Echos und einen Brit Award. 2007 wurde er mit einem „Order of the British Empire“ zum Ritter geschlagen. Der 1944 in Sheffield geborene Cocker verstarb im Dezember 2014 und mit ihm einer der eindrucksvollsten Soul-Sänger überhaupt.
Eine großartige Box mit 14 CDs erinnert ab dem 26. August nun an den großen Soulman mit allen Studioalben, die zwischen 1984 und 2007 entstanden. Neben den 12 Studio-Alben, darunter „Cocker“, „Unchain My Heart“ und „Hard Knocks“, das 2010 in Deutschland auf Anhieb Platz 1 der Charts erreichte, gehört auch das Live-Album „Joe Cocker (Live)“ von 1990 zum Paket. Eine 14. CD enthält eine grandiose Zusammenstellung von Raritäten, alternativen Versionen und Songs aus verschiedenen Tributalben, etwa für Elton John und Bruce Springsteen.