Biografie
Fragte man in den letzten Jahren nach der herausragenden deutschen Singer-Songwriter-Newcomerin, bekam man meist eine Antwort: Lina Maly. Seit die Hamburger Musikerin 2016 ihr Debütalbum „Nur zu Besuch“ veröffentlichte, rissen die Lobeshymnen nicht ab. Musiker, Fans und Kritiker rühmten die Songs der damals 18-Jährigen, deren Texte von einer Tiefe, Aufrichtigkeit und Beobachtungsgabe waren, wie man sie selten findet. Das Album kam bis auf Platz 34 in den deutschen Charts, ihre Songs und Videos zu Singles wie „Schön genug“ sind millionenfach gestreamt und 2018 wurde Lina Maly der Deutsche Musikautorenpreis in der Kategorie „Nachwuchs“ verliehen.
Nun ist Lina Maly zurück. Drei Jahre sind seit ihrem Debütalbum vergangen. Drei Jahre, die sie, die inzwischen in Berlin lebt, weiter im Abenteuer namens Leben „Unterwegs“ war – so der Titel ihrer neuen Single, die heute (08.03.) erscheint und mit der Lina Maly zugleich ihr neues Album „Könnten Augen alles sehen“ für den 2. August ankündigt. „Ich bin längst unterwegs / Keiner kann mir das nehmen / Und wer weiß schon, wo die Zeit mich hinträgt/ Ich bin längst auf dem Weg / Keine Angst wird mich lähmen / Ich will wissen, wo die Zeit mich hinträgt“ – Linas neuer Song ist eine Hymne auf das selbstbestimmte Leben und ein Abgesang an das Perfekte und auch musikalisch die logische Fortsetzung des Debüts. Wer unterwegs ist, scheint sie uns zu zurufen, der ist in Wahrheit schon angekommen. Auf dem Weg nämlich.
Jüngst wirkte Lina Maly bereits im neuen Song „Wach“ des Hamburger Rappers Disarstar mit. Dessen anschließender Kommentar zur Zusammenarbeit sagt eigentlich alles: „Lina Maly ist 21, sie schreibt selbst und ich prophezeie ihr eine ultragroße Karriere. Die kann das, was sie macht, im Prinzip noch dreißig Jahre machen und es vergeht einem Hören und Sehen, wenn man sich vorstellt, wie sich das anhört in dreißig Jahren.“
„Ihre Lieder“, urteilte Die Welt über Lina Maly, „sind so eigenwillig schön, so allgemeingültig, ohne erwachsen zu wirken, so wahr, ohne klug sein zu wollen, dass man sich fragt: Wie kommt ein so junger Mensch dazu, solche Musik zu machen?“. Galore betonte: „Dass sie für das Lebensgefühl des ratlosen, aber nicht gedankenlosen Dazwischens dermaßen unverbrauchte Worte findet, zu der dennoch jeder sofort Zugang findet, ist ein Verdienst am Pop, der ihr nicht hoch genug angerechnet werden kann“, und die Brigitte attestierte: „Als ich sie einmal live gesehen habe, dachte ich sofort an einen anderen Wow-Moment, 2008, als ein anderes schüchternes Mädchen ein kleines Konzert spielte. Ihr Name war Adele.“
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