Neues Album „Far“ dreht sich um „Perspektiven und Offenbarungen“

Ihr letztes Album war ein Riesenerfolg - über eine Millionen Mal verkaufte sich "Begin To Hope", in sieben Ländern gab es Gold oder Platin. Erstaunlich war an diesem Erfolg höchstens die Plötzlichkeit, schließlich macht die New Yorkerin mit russischen Wurzeln bereits seit 2001 hervorragende Anti-Folk-Alben. Ansonsten jedoch überrascht es kein bisschen, dass die Sängerin mit ihrer Kunst auch ein großes Publikum begeistern kann - so sicherlich auch mit ihrem neuen Album "Far" (VÖ 26. Juni), auf dem die 29-Jährige ihrem Konzept treu bleibt: Mit ihrem elektrisierenden Piano-Spiel und den schonungslos offenen, stets etwas schrägen Texten kreiert sie begeisternde kleine Pop-Wunderwerke.
"Auf dem ganzen Album geht es um Perspektiven und Offenbarungen", fasst Regina Spektor ihr fünftes Album grob zusammen, und fügt hinzu: "Es gibt ein paar Dinge, die schon immer Teil meiner persönlichen Perspektive waren, die durch die Songs schimmert. So bin ich definitiv eine sehr positive Persönlichkeit, nicht sonderlich morbide, ein bisschen sarkastisch. Ich neige manchmal zu schnellen Urteilen und manchmal wird alles von einer gigantischen Liebe zur Menschheit durchzogen."