13. Juni 2013

"Mit Selbstliebe meine ich, für sich selber zu sorgen."

News-Titelbild - "Mit Selbstliebe meine ich, für sich selber zu sorgen."

Alex Hepburn ist heute in einem sehr interessanten Interview auf Sueddeutsche.de zu lesen. Übertitelt "Wut über die Welt", wird die 26-Jährige in dem Artikel wie folgt vorgestellt: 

"Mit Verlusten kennt sie sich aus: Mit ihren 26 Jahren hat Alex Hepburn innerfamliär schon viel durchgemacht. Um Lebensmut zu schöpfen, begann die Tochter schottischer Eltern, Lieder zu schreiben. dadurch wurde auch ihre imposante Stimme entdeckt. Einem Glas Whisky gegenüber ist sie nicht abgeneigt, und das deutsche Weizenbier liebt sie, doch weitere Parallelen zu Mitgliedern des Club 27 wie Janis Joplin oder Amy Whinehouse möchte die Sängerin nicht ziehen."

In dem Interview geht es dann auch um den berüchtigten "Club 27" – jenen Zirkel berühmter Musiker wie Amy Winehouse, Janis Joplin, Kurt Cobain unter weiterer Musiker also, die bereits mit 27 Jahren verstarben. Abzutreten, das hat Alex Hepburn allerdings überhaupt nicht vor, stattdessen ist ihr Ratschlag an sich selbst: "Lass die Finger von Drogen. Versuche, Dich nicht selbst zu hassen. Du musst Dich selbst lieben, um Dich selbst nicht aus dem Spiel zu nehmen. Mit Selbstliebe meine ich nicht Arroganz, solche Leute hasse ich, sondern, für sich selber zu sorgen. Ich versuche das, obwohl ich nicht immer das beste Beispiel für Besonnenheit abgebe", so Hepburn, die damit meint: "Wie viele andere Leute auch predige ich Dinge, die ich dann selbst nicht praktiziere."

Auf ihrem Lebensweg hatte Alex Hepburn bereits einige Begegungen mit den eher dunkleren Seiten des Lebens, dazu kommen eine schwierige Kindheit und Verluste in der Familie. Das Gute daran: Die Songs der Britin besitzen eine Intensität und Tiefe, wie man sie selten findet. Davon kann man sich anhand des morgen erscheinenden Debüt-Albums "Together Alone" inklusive der Hit-Single "Under" überzeugen, von dem es hier auch ein Pre-Listening gibt: