Im Musikvideo zu "Cheyenne" spukt es gewaltig

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"I’m a little unsure how it got so complicated" – wenn man aus einer Ohnmacht erwacht und feststellt, dass man an einen Stuhl gefesselt ist, die Kleider am eigenen Leib zerrissen sind und rings um einen herum Fotos einer Frau den Boden bedecken, kann man sich diese Frage schon einmal stellen. 

Und das ist erst der Anfang, denn das Musikvideo zu Jason Derulos neuer Single "Cheyenne" ist ein kleines cineastisches Meisterwerk, das auf einem alten Schloss angesiedelt ist, in dem es mächtig spukt. Und das hat zu einem großen Teil mit Jason Derulo selbst zu tun beziehungsweise einer vergangenen Beziehung, die ihm im wahrsten Sinne des Wortes "durch den Kopf spukt". Und so schlägt sich der R&B-Star mit allerlei Untoten herum und versucht dem verwunschenen Ort zu entkommen, was gar nicht so einfach ist, denn kaum hat er sich von seinen Fesseln befreit, beginnt der Boden unter seinen Füßen wegzubrechen… Da hilft es glatt, dass Jason Derulo so ein guter Tänzer ist!

"Ich wollte zurückgehen in eine Zeit, in der Videos ein riesiges Konzept hatten sowie einen großen Dance-Break", kommentiert Jason Derulo bei Good Morning America  den Clip, der tatsächlich an Genre-Klassiker wie Michael Jacksons "Thriller" oder "Ghosts" erinnert. "Das Video ist ein wenig wie 'Das Geisterschloss' – Cheyenne spukt durch meinen Kopf", so der 25-Jährige.

Seht euch das unter der Regie von Syndrome gedrehte Musikvideo zu "Cheyenne" unten an. Der Song – eine gelungene Verschmelzung von modernem R&B-Sound mit 80er-Synthiepop- und Disco-Einflüssen – stammt von Jason Derulos aktuellem Album "Everything Is 4".