14. Januar 2016

Neu am 15. Januar: Witchcraft, Panic! at the Disco, Rush

Witchcraft: Nucleus

Jedesmal aufs neue braucht es etwas Zeit, bis das neue Jahr zu voller Form aufläuft; alles geht etwas langsamer und beschaulicher vonstatten. Auch heute ist das Angebot an neuer Musik daher noch einigermaßen überschaubar, dabei aber alles andere als bescheiden:

Witchcraft: Nucleus (Album)

Der Rolling Stone lobt "ein kompaktes, geschliffenes und trotzdem vor spielerischem Enthusiasmus strotzendes Album", vergibt vier von fünf Punkten, und Rocks ergänzt: "Die Verbindung aus Classic Rock und Doom Metal gelingt Witchcraft störungsfrei. Nucleus ist eine intensive Klangreise, auf die man sich vorbehaltlos einlassen muss." Eclipsed schreibt noch euphorischer: "Das neue Hexengebräu von Witchcraft hat einen hohen Suchtfaktor. Spannender Hippiemix aus Stoner Rock, Doom-Elementen und folkrockigem Retro-Sound." Das Magazin Classic Rock vergleicht mit den ganz Großen: "Black Sabbath werden nie wieder eine neue Platte rausbringen? Lasst die Alten doch endlich ruhen und kniet lieber vor Witchcrafts Doom-Blues-Koloss Nucleus nieder!" Und Guitar schließlich vergibt fünf von fünf Punkten und bestätigt den Schweden, sie "ballern riff-technisch alles weg, was es da draußen so gibt!" Ab heute ist das fünfte Album "Nucleus" im Handel, erhältlich wie gewohnt auch via Amazon und iTunes.

Panic! At The Disco: Death of A Bachelor (Album)

2004 in Las Vegas, Nevada, gegründet, ist ihr Band-Kern inzwischen zum Duo geschrumpft, was der Qualität ihrer Musik allerdings überhaupt keinen Abbruch tut - eher im Gegenteil. Panic! At The Disco beweisen mit ihrem mittlerweile sechsten Album "Death Of A Bachelor", dass sie immer noch steigerungsfähig sind - selbst nach einem Kracher wie dem letzten Longplayer "Too Weird to Live, Too Rare to Die!", der 2013 auf Platz 2 in die US-Billboard-Charts eingestiegen war. Heute nun erscheint das neue Werk von Brendon Urie und Dallon Weekes, zu haben natürlich auch bei Amazon und iTunes.

Neu auf Vinyl

Mit ihrem achtzehnten Studioalbum "Feedback" huldigten sie 2004 den Helden ihrer eigenen musikalischen Jugend: von Künstlern wie Neil Young, Cream oder The Who stammen die Titel dieser Cover-Compilation; Künstlern, die Geddy Lee, Alex Lifeson und Neil Peart als ihre Einflüsse bezeichnen. Für den Nachfolger "Snakes & Arrows" wurden Rush dann 2007 von Fans und Kritikern gleichmaßen gefeiert, weil sie auf frische und innovative Weise Hard Rock und ihren typischen progressiven Stil zu verschmelzen schafften. Beide Alben sind jetzt endlich auch wieder als Vinyl zu haben, hier bei Amazon: "Feedback", "Snakes & Arrows".