"Die Stimme, die den R’n’B neu definieren wird": Gallant und sein Debütalbum "Ology"

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Wie ein Lob klingt? Gallant habe "die die textliche Präzision von Frank Ocean, gepaart mit den großen, stimmlichen Akkordfolgen eines Sam Smith", schreibt die L.A. Times. Der NME nennt ihn "die Stimme, die den R’n’B neu definieren wird". Die Rede ist vom Debütalbum "Ology" des Musikers aus Washington, D.C., das ab morgen auch physisch bei uns erhältlich ist und gekonnt R&B mit Einflüssen von Electro, Blues und Gospel verwebt. 

"Ich wollte bewusst tief in die Materie eindringen", erklärt Gallant, der mit bürgerlichem Namen Christopher Gallant heißt, dazu. "Ich wollte mich bewusst offenbaren und verletzlich machen. Also fragte ich mich, was wohl das Intimste sei, was ich mitteilen könnte? Dieser Prozess war wie eine analytische Sezierung meiner Selbst, ohne Aussicht auf eine Lösung. 'Ology' beschreibt diese permanente Suche ohne Anfang und ohne Ende, wie wir sie alle kennen". Der Albumtitel ist übrigens eine Eigenkreation von Gallant: "Ich mochte den Titel, weil er ein wenig so wirkt, als sei es der Titel für einen Roman." 

Unten könnt ihr euch von den Live-Qualitäten des 24-Jährigen überzeugen, der seinen Song "Weight in Gold" in der "The Tonight Show" von Jimmy Fallon präsentierte und damit nicht nur den Moderator schier zum Ausflippen brachte, sondern auch das Publikum zu Standing Ovations bewegte – ein seltenes Bild in einer Late Night Show. Darunter findet ihr außerdem das offizielle Musikvideo zum Song.