Gedenktafel für David Bowie in Berlin enthüllt

David Bowie hat eine besondere Geschichte mit Berlin, schließlich lebte der im Januar verstorbene Brite von 1976 bis 1978 in der Stadt und erschuf dort seine Alben "Low", "Heroes" und "Lodger". Seit gestern ehrt nun eine Gedenktafel sein ehemaliges Wohnhaus in der Hauptstraße 155 in Schöneberg, in das er seinerzeit gemeinsam mit dem US-Musiker Iggy Pop einzog.

Enthüllt vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller, erinnert die 40x60cm große Porzellantafel an das große Erbe der Ikone – und an einen unsterblichen Song aus seiner Berliner Zeit: "We can be heroes, just for one day", liest sich die Referenz an den Song "Heroes" am Fuß der Tafel. Mit dem Song habe Bowie die heimliche Hymne der Stadt geschrieben, kommentierte Müller. "David Bowie und Berlin, das war eine besondere Beziehung", so der Bürgermeister weiter, der bekräftigte, Bowie sei "Sinnbild für die weltoffene und tolerante Atmosphäre in der Stadt".

Bereits als David Bowie am 10. Januar 2016 in New York gestorben war – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag – waren zahllose Fans zu dem Haus in der Hauptstraße 155 gepilgert und hatten Blumen und Kerzen hinterlassen. Hier gibt es Eindrücke von der gestrigen Enthüllung der Gedenktafel zu sehen: