Superman wird die Welt nicht retten, lehrt uns das Musikvideo zu "Empires Attraction"

News-Titelbild - Superman wird die Welt nicht retten, lehrt uns das Musikvideo zu "Empires Attraction"

In "Empires Attraction", einem Song seines Debütalbums "Telluric", beschäftigt sich Matt Corby mit der Tatsache, dass wir uns und unseren Planeten nachlässig behandeln, dabei aber darauf verlassen, dass irgendjemand oder -etwas schon eines Tages vor dem Untergang bewahren wird. Mitnichten, wie uns der Songtext lehrt: "No one’s gonna save us, Superman can’t save us / Hollywood creators, they’re the one that take us", singt der Australier über eine traumgleiche, 70s-inspirierte Klanglandschaft, und stellt fest: "We are all in danger"

Das nun veröffentlichte Musikvideo zu "Empires Attraction" greift die Thematik des Videos auf geschickte Weise auf, denn es setzt sich zusammen aus öffentlichen Bekanntmachungen, NASA-Lehrmaterial und Archivmaterial aus den Bussen der Bürgerrechtsbewegung. Das Ergebnis ist eine "Collage seltsamer Menschlichkeit", wie es in der Beschreibung unten heißt. 

Gegenüber IDOLATOR, wo das Video Premiere feierte, kommentiert der Singer-Songwriter: "No one is going to save you. Superman is not a real concept. There’s no such thing. The whole idea that we as a people need that kind of savior is fucked up. If we can figure out how to work together then we are the embodiment of salvation for our entire planet." In diesem Sinne: seht euch unten das Video an und macht euch eure eigenen Gedanken, wie man diesen Planeten noch retten kann.