Im Video zu "'81 How to Play the Synthesizer" lernen wir alles, was wir je über Synthesizer wissen wollten

News-Titelbild - Im Video zu "'81 How to Play the Synthesizer" lernen wir alles, was wir je über Synthesizer wissen wollten

Für sein kommendes Album "50 Song Memoir" hat sich Magnetic-Fields-Mastermind Stephin Merrit einer ganz besonderen Mission verschrieben: ein Album mit 50 Songs – einer zu jedem von Merrits 50 Lebensjahren. Klar, dass bei einem musikalischen Wunderkind wie Merrit irgendwann auch das Erlernen des Synthesizers auf dem Programm stand. 1981 war das – und unten hört ihr den dazugehörigen Song, den uns The Magnetic Fields in Form eines Musikvideos servieren. 

"'81 How to Play the Synthesizer" ist – wenig überraschend – von einer satten Synthesizer-Melodie getragen, die von lebendiger Hi-Hat- und Schellenkranz-Percussion unterstrichen wird, dazu singt Merrit programmatisch "This is how to play the synthesizer". Das Video entstand unter der Regie von John Erickson, Alex Basco Koch und José Zayas und wechselt zwischen Aufnahmen von Synthesizern und Anleitungen, wie man sie programmiert. Der Clip wurde ursprünglich für die "50 Song Memoir" Konzerttour von The Magnetic Fields produziert, die im Herbst in den USA stattfand und ebenfalls unter der Regie von Zayas durchgeführt wurde und im März fortgesetzt wird.

"'81 How to Play the Synthesizer" bekommt ihr mit sechs weiteren Songs schon jetzt als Download, wenn ihr das digitale Album "50 Song Memoir" vorbestellt. Das Werk erscheint auch als 5CD- / 5LP-Edition, die ein ausführliches Interview von Daniel Handler und Reproduktionen handgeschriebener Lyrics von Merritt enthält. Außerdem erscheint das Album als gebundenes Buch mit einer Download-Card für das komplette Album.

"50 Song Memoir" wurde produziert von Stephin Merritt mit zusätzlicher Produktion von Thomas Bartlett und Charles Newman. Merritt begann an seinem 50. Geburtstag mit den Aufnahmen, dem 9. Februar 2015. Anders als bei seinen bisherigen Arbeiten, sind die Texte auf "50 Song Memoir" nicht frei erfunden – in Merrits Worten "eine Mischung aus Autobiografie (Bettwanzen, Bettgeschichten, Buddhismus) und Dokumentation (Hippies, Hollywood, Hyper-Geräuschempfindlichkeit)".