So geht gelebte Integration: Seht euch das Video zu "Wir werden jetzt Freunde" an

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Udo Lindenberg setzt einmal mehr ein Zeichen: Der Panik-Rocker hat zu seinem Song "Wir werden jetzt Freunde" ein Video veröffentlicht, das sich für die Integration Geflüchteter in Deutschland einsetzt. Passend zum Song selbst, der die unerträgliche Situation von Hunderttausenden Geflüchteten und die Angst vor den "Fremden", die so fremd meist gar nicht sind, entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein Sternentaler Schwerin e.V. ein Clip, der an authentischen Beispielen zeigt, wie gut Integration gelingen kann. 

Der Clip erzählt die wahre Geschichte des jungen Syrers Abdulhamid Alkatmir, der dem sinnlosen Morden in seiner Heimat unter Lebensgefahr entkam und nach dem Horror von Krieg und Flucht ein neues Zuhause in Deutschland findet. Die Protagonisten spielen sich selbst, alle Orte und Personen sind authentisch. Neben Alkatmir unter anderem mit dabei: Heiko Höcker vom Sternentaler Schwerin e.V., die Klasse 9gb der Niels-Stensen-Schule Schwerin und Bernostiftung, die 2. Alte Herren-Mannschaft des FC St. Pauli und natürlich Udo Lindenberg. Unten seht ihr das Video. 

Der Song stammt aus der Live-CD/DVD "Stärker als die Zeit" von Udo Lindenberg. "Wir werden jetzt Freunde" behandelt das Thema mit einer berührenden Melodie voller Empathie aber auch Zuversicht. Denn wie man von Udo Lindenberg weiß, geht es ihm nicht nur darum, den Schwachen und Verfolgten zu helfen und ihnen Mut zu geben, sondern auch immer wieder, ein Zeichen gegen dumpfbackige Nationalparolen und erneut aufflammende Nazi-Ideen zu setzen. Eine Haltung, die der 71-Jährige seit Beginn seiner Karriere konsequent vertritt. 

Der Verein Sternentaler Schwerin e.V. ist in der Kinder- Jugend- und Familienhilfe in Schwerin und Umland tätig und betreut unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien sowie syrische Erwachsene, um ihnen die Integration zu erleichtern. Wir werden jetzt Freunde bringt das Anliegen des gemeinnützigen Vereins auf den Punkt: Den Heimatlosen die Hand zu reichen.

Hier lest ihr ein persönliches Statement von Udo: