Ein Tag am Meer: Mike Shinoda veröffentlicht Musikvideo zu "Promises I Can't Keep"

Wenn einem die Gegenwart aus den Händen gleitet, ist es kaum verwunderlich, dass man Angst vor der Zukunft hat. Mike Shinoda thematisiert dies in "Promises I Can't Keep", einem Song seines Solo-Debütalbums "Post Traumatic", das die schweren Monate nach dem Tod seines Freundes und Linkin-Park-Bandkollegen Chester Bennington aufarbeitet. "I had so much certainty / 'Til that moment I lost control / And I've tried but it never was up to me / I've got no worse enemy / Than the fear of what's still unknown / And the time's come to realize there will be / Promises I can't keep", gesteht sich der Kalifornier in dem Track ein, zu dem es nun ein Musikvideo zu sehen gibt.

Unten seht ihr den Clip, der sich deutlich von den bisher veröffentlichten zum Album "Post Traumatic" abhebt, in denen Mike Shinoda meist aus der Ich-Perspektive selbst filmte, schnitt und produzierte. Diesmal hat Mark Fiore Regie und Schnitt übernommen, den man aus diversen Linkin-Park-Videos kennt (u.a. "One More Light", "Talking To Myself"). Das Video folgt Mike Shinoda auf einen kontemplativen Spaziergang am Pier von Santa Monica, aus einer Subway kommend, vorbei an einem Vergnügungspark und der untergehenden Sonne entgegen – Bilder, die gut zur stimmungsvollen Atmosphäre des Songs passen. 

In zwei Monaten ist Mike Shinoda für Konzerte in Deutschland: 

29.08. Köln, Palladium (ausverkauft)
06.09. Offenbach, Stadthalle TICKETS