Im Video zu seinem neuen Song "dread" kämpft nothing.nowhere mit seinen Dämonen

News-Titelbild - Im Video zu seinem neuen Song "dread" kämpft nothing.nowhere mit seinen Dämonen

"dread", Grauen – schon der Titel von Joe Mulherin alias nothing.nowheres neuer Single lässt erahnen, dass es darin nicht um einen Sommerspaziergang im Park geht. In dem Song thematisiert der Musiker seinen anhaltenden Kampf mit seelischer Gesundheit, die ihn zuletzt unter anderem dazu zwang, seine US-Tour abzusagen: "I had to cancel the tour, I couldn't take any more /I feel the weight of expectation pressing down on my chest", singt er dazu im Song, und fragt sich im Refrain: "I wanna know when the pain stops / Walking around with the same thoughts / I wanna know when the pain stops / Face down, fucked up with the door locked". 

Im Musikvideo, das ihr unten seht, ist Mulherin unter anderem in einem Krankenhausbett zu sehen, wo er auf alle möglichen Dinge durchgecheckt wird und doch nicht weiß, was ihm fehlt: "I’ve been fighting this with everything that I have / And I've been trying to separate the good from the bad / Well, I can't see an end to all the pain that I face". So bewegend der Song ist, hält er am Ende doch auch eine kämpferische Botschaft bereit: "I refuse to let this win and be consumed by my thoughts". 

"Ich wollte ein Video machen, das meine inneren Kämpfe abbildet, mit denen ich mich diesen Sommer auseinandersetzen musste", kommentiert nothing,nowhere gegenüber Highsnobiety, wo das Video Premiere feierte. "Außerdem will ich all jene, die ebenfalls mit ihrer seelischen Gesundheit zu kämpfen haben wissen lassen. dass es besser wird, aber wenn du mittendrin steckst, kann es sich anfühlen wie das pure Grauen."

Auch in einem aktuellen Podcast äußert sich nothing,nowhere zu seinem offenherzigen Ansatz: