L Devine will nicht länger "Naked Alone" schlafen: Seht das Lyric Video zum funky neuen Song
Schon als der satte Bass in den ersten Sekunden losgeht, weiß man: das ist ein guter Song. "Naked Alone" nennt sich der neue Track von L Devine, in dem sie über einen optimistischen, funky Beat ein gar nicht so optimistisches Thema anschneidet: Gefühle von Einsamkeit, wenn sie nachts allein in ihrem Bett liegt. "No, I can’t take another night on my own / Need another body here to keep warm / Always hated sleeping naked alone", singt L Devine, die nichts unversucht gelassen hat, an diesem Zustand etwas zu ändern – vergebens: "Well I hit up every name in my contacts /But I can’t even get one text back / All I really need is some sex / Ya feel me?". Unten seht ihr das Lyric Video zu "Naked Alone", hier bekommt ihr den Song.
I’ve been waiting SOOOoooOoooO long for this song to come out and the day has finally arrived!! NAKED ALONE IS OUT!!! I hope you blast it till your speakers break <3 (I will not be held responsible for any damage done to your listening devices).https://t.co/jlPOs5nc2c pic.twitter.com/c6R6mykWso
— L Devine (@LDevineMusic) 17. Mai 2019
Die Britin schrieb den Song während eines wilden, 20-minütigen Kreativschubes mit dem schwedischen Produzenten-Duo INDIIA. L Devine berichtet: "Sie spielten mir eine Reihe von Beats vor, die sie gemacht hatten. Ich meinte: 'Cool, habt ihr noch was?’ Und sie entgegneten: ‚Wir haben noch einen, allerdings hatten wir dafür eher einen Rapper im Kopf, keine Ahnung, ob er funktioniert’. Ich liebe Herausforderungen, daher war ich sofort interessiert und fest entschlossen, aus diesem Beat einen krassen Pop-Banger zu machen.“
Wie man es von L Devine inzwischen kennt, sind die Lyrics des Songs auf der Oberfläche verspielt, geben jedoch in ihrem Inneren einen umso tieferen Einblick in die Erfahrungen ihrer Generation. "Ich bin kürzlich von Zuhause nach London umgezogen. Ich hatte unglaubliches Heimweh und kannte dort niemanden so wirklich“, fährt sie fort. "Ich liebte es, ins Studio zu gehen und Musik zu machen, aber mein soziales Leben war zu der Zeit definitiv verödet. Jeden Abend allein nach Hause zu kommen, hat mir nach einer Weile ziemlich zugesetzt. Als ich diesen absoluten Feelgood-Funkbeat hörte, dachte ich mir, es wäre eine coole Idee, es komplett auf den Kopf zu stellen und mein Selbstmitleid in einen total augenzwinkernden, fast lustigen Popsong umzudrehen.“