Im Video zu "Brand New Dumb" setzt sich eine gemobbte Schülerin erfolgreich zur Wehr

News-Titelbild - Im Video zu "Brand New Dumb" setzt sich eine gemobbte Schülerin erfolgreich zur Wehr

Motionless In White haben ein Musikvideo zu ihrem Song "Brand New Dumb" veröffentlicht, dem "most different song on this record", wie Frontmann Chris Motionless über den überraschend groovigen Song gegenüber Kerrang! sagt.

"I wanna break free from my humanity / I wanna release the darker side of me", heißt es im Song – und genau das, ausbrechen aus seinem gewohntem Umfeld und die wilde Seite aus sich herauslassen, will auch die jugendliche Hauptdarstellerin des Videos. Denn egal ob in der Schule, daheim oder Job: überall wird sie gehänselt und drangsaliert, weil sie von der gängigen Norm abweicht. Nur an einem Ort kann sie alles herauslassen und sie selbst sein: wenn sie sich mit ihrer Band trifft und in einer Garage probt. Als das erste Konzert ansteht, geben sich sogar die Eltern einen Ruck und erscheinen. Als Nächstes kündigt sie ihren doofen Job. Und dann bekommt sogar der Bully an der Schule das Fürchten gelehrt, als ihre Bandkollegen mit Knüppeln auftauchen. Geht doch! Unten seht ihr das bestärkende Video, bei dem Max Moore Regie führte. 

"Brand New Numb“ paart derweil wildes Riffing und einen tanzbaren Backbeat mit Fanfarengesängen. Der Rocksong gipfelt in einer Widmung: "This one’s for the underdogs!" – die Protagonistin des Videos beispielsweise. "Es ist einer der spaßigeren Songs“, kommentiert Chris Motionless dazu. "Er ist unseren Fans gewidmet und transportiert eine Botschaft der Individualität, man selbst zu sein. Der Song steht für diese Seite von uns: sich nicht darum zu scheren, was andere denken. Er ist ein bisschen weniger aggressiv, optimistischer und voll guter Energie."

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist die jüngst veröffentlichte Doku zur Entstehung des Albums "Disguise", die ihr unten seht. Im Herbst kommen Motionless In White auf Deutschlandtour:

26.11. Hamburg, Markthalle
27.11. Berlin, Kesselhaus
29.11. Dresden, Beatpol
30.11. München, Backstage Halle
04.12. Karlsruhe, Substage