"Hi, It’s Me", stellt sich Ashnikko artig vor – um dann umso mehr aufzumischen

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Dass man sich Ashnikko besser nicht anlegt, wissen wir bereits aus ihrem jüngsten Song "Special". Getreu dem Motto: "If you can’t beat 'em, join 'em" ergeben wir uns also lieber treu. Was nicht zuletzt deshalb die goldrichtige Entscheidung ist, weil sie eine der ausgefallensten Newcomerinnen des Jahres ist, wie auch ihre Freitag erschienene EP "Hi, It’s Me" zeigt. Unten gibt’s das Musikvideo zum Titeltrack, in dem Ashnikko in ein Haus einbricht. Halt, es sind 2, 3, 4 Ahnikkos. Wie gesagt: Ashnikko ist so leicht nicht so besiegen. 

Das Video wurde unter der Regie von Lucrecia Taormina gedreht. Wie der Song selbst, reflektiert es die eigene innere Zerrissenheit in den Turbulenzen eines Beziehungsendes. Kopf vs. Herz. Im Video kidnappt Ashnikko sich selbst – eine symbolische Persönlichkeitsspaltung, die uns daran erinnert, dass sich in einer idealen Welt die Konzentration nach einem Beziehungsende nicht auf das Gefühl richten sollte, sondern auf die Logik. 

Ashnikko spricht offenherzig über Dinge, die für sie von Bedeutung sind, so stellt sie im Country-R&B-Mashup "Working Bitch" ihre Karriere über schlechten Sex und widerlegt in „Manners“ auf entwaffnende Weise stereotypische Sichtweisen weiblichen Verhaltens. Und auf "Stupid“ liefert sie gemeinsam mit Yung Baby Tate eine Message sexueller Befreiung. Egal, ob die Songs von einer wahrhaftigen (und notwendigen) Wut getragen sind oder von einem Sinn für Verspieltheit: sie animieren durchweg zum Mitsingen. 

Die "Hi, It’s Me"-EP enthält Produktionen von N8tive, Tylr Rydr, Firzt World Problemz, CallMeTheKidd (Hardy Caprio, Etta Bond), Oscar Scheller (Lily Allen, Mabel) und Jason Julian (Ms Banks, Avelino).

Kunst, Musik und sexuelle Befreiung sind die drei stärksten Zutaten von Ashnikkos Rebellion. Geboren und aufgewachsen in einer Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste, erzogen Ashnikkos Eltern sie mit einer strikten musikalischen Diät, die ausschließlich aus Countrymusik und Slipknot bestand. Im Alter von 13 Jahren jedoch, also sie gerade in das Leben als amerikanischer Teenager hineinwuchs, zog ihre Familie erst nach Estland und dann nach Lettland um. Dies löste bei ihr eine Identitätskrise aus, an der sie bis heute zu knabbern hat. Verzweifelt darauf aus, diesem Leben zu entfliehen, verließ sie Lettland im Alter von 18 Jahren und zog nach London. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

“HI, IT’S ME” MUSIC VIDEO OUT NOW! I poured every fucking heartbreak and every manic conversation I’ve had with myself into this project, especially this song. It really helped me heal because BITCH I WAS GOING THROUGH SOME SHIT. Sometimes you just gotta write yourself some songs to get the fuck over a heartbreak. The world can be soooo cruel, it’s what you say to yourself that matters! Be your own best friend! Writing this project taught me the importance of falling in love with myself. Not all that candy coated fake ass self love you see on Instagram, the bubble baths and massages, LIKE SERIOUS SELF LOVE. Like holding yourself while you cry yourself to sleep, addressing your wants and needs in both work and romantic situations, writing yourself pages long love letters, MASTURBATING, having heart to hearts with yourself in the mirror, and NEVER EVER MAKING YOURSELF SMALLER FOR SOMEONE ELSE. I’m so overwhelmed with all the lovely messages yall have been sending me. I’m gonna have to take a day off soon to just snotcry happy tears. I love you. I genuinely feel so blessed. I’ve never been more in love in my life. Thank you to @itsn8tive for creating this song with me. Thank you to everyone who worked on the video. It’s more than I could’ve ever imagined it would be. directed by @lucrecia.taormina produced by @thewarthog art director @ashkhalliburton choreographed by @jamienealejn styling by @hollyblowslightly makeup by @porschepoon hair by @clmorhair nails by @mariamakeupartist

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