Country meets Trap: "My Truck" ist bereits ein Viralhit und hat nun auch ein Musikvideo

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© Jimmy Fontaine

Mit "My Truck" cruist Breland derzeit bereits komfortabel auf #1 der Spotify Viral-Charts u.a. in Deutschland, den USA und in den Global Viral 50, nun hat der US-Musiker das offizielle Musikvideo zu seinem Viral-Hit veröffentlicht und damit zugleich seine Identität bei seinen Fans enthüllt. 

Breland teaste bereits 2019 bei Instagram ein Snippet des Songs an, der ihm in einer Spontan-Session mit den Produzenten Kal V und Troy kam. Seine Follower beknieten ihn anschließend, es fertigzustellen. In Eigenregie veröffentlicht Ende 2019, löste es einen viralen Moment mit zahllosen TikTok-Visuals und über 20 Millionen Streams seit Januar aus. Über Handclaps und schwirrende Gitarrentöne zieht uns Breland in die hypnotische Hook "You can call me crazy, but don’t touch my truck", bevor er mit einem beeindruckenden Falsett ins Gelände sticht. Der 24-Jährige entzieht sich Genre-Festlegungen und verschiebt Grenzen mit einem hypnotischen Hybrid aus Country und Trap, angereichert um Anleihen von R&B-Soul und getragen von gospelreifer Vokalakrobatik. 

"Es gibt in jedem Musikgenre so viele festgeschriebene Grenzen“, befindet der in New Jersey geborene und heute in Atlanta lebende Sänger, Songwriter und Producer. "Ich wollte Spaß haben, kreativ sein und die Brücke zwischen Country und Trap schlagen. In Atlanta sind Country und Trap die beiden größten Genres, daher war ich beidem ständig ausgesetzt. Auf 'My Truck' entschied ich, eine Geschichte zu erzählen, die auch ein Stück von mir enthält. Truck-Besitzer lieben ihre Fahrzeuge so, wie sie ihre Hunde oder ihre Kinder lieben", lacht er. "Ich habe einfach nur versucht, einen Song zu machen, der die Leute zusammenbringt."

Als schüchternes Kind wuchs Breland umgeben von der Musik einer Kirche auf, in der sein Vater als musikalischer Leiter tätig war. Die Familie sang oftmals vierstimmige Harmonien, hauptsächlich jedoch galt Brelands Aufmerksamkeit Fantasy-Romanen wie "Herr der Ringe", "Game of Thrones" und "Harry Potter". Am Highschool-Internat kam er erstmals intensiver in Kontakt mit "säkularer Musik" und hörte mit Leidenschaft Prince, Aretha Franklin, The Beatles, Rascal Flatts und seinen größten Einfluss Stevie Wonder. Ungefähr zu dieser Zeit begann er mit dem Schreiben von Songs. Nachdem er in der Vergangenheit hinter den Kulissen tätig war und Hits für Künstler wie Ann Marie, ELHAE und YK Osiris schrieb, schlägt er nun ein neues Kapitel als Solokünstler auf.