Neu am 27. März: Cavetown, PartyNextDoor, In This Moment und mehr

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Gute Musik kennt keine Grenzen, gute Künstler kommen von überallher – das zeigt auch dieser heutige Veröffentlichungsfreitag, der einen Bogen spannt von England über Kanada und die USA bis nach Deutschland und Dänemark:

Cavetown: Sleepyhead (Album)

Fast dreieinhalb Millionen Menschen streamen seine Tracks jeden Monat bei Spotify, sein YouTube-Kanal hat weit über 1,2 Millionen Subscriber, und als Robin Daniel Skinner im Juli 2018 sein bereits drittes Album "Lemon Boy" veröffentlichte, war er gerade mal 19 Jahre alt. Keine Frage, der britische Singer-Songwriter ist mit seinem Alter Ego Cavetown ein Star in der Streaming- und Video-Welt – aber in den gerade mal zwei Jahren seit seinen allerersten (und schon damals komplett ausverkauften) Solo-Shows 2018 ist Skinner auch zu einem dynamischen Performer geworden, der Räume und Zuschauermengen jeder Größe für sich einnehmen kann. Neben seinen Headlinertouren spielte er internationale Festivals wie Reading & Leeds, Lollapalooza, Shaky Knees, TRNSMT und Ohana Festival. Jetzt kommt Neues aus seinem Studio im Schlafzimmer seiner Londoner Wohnung: Sein viertes Album "Sleepyhead" ist ab sofort überall erhältlich.

PartyNextDoor: Partymobile (Album)

Jahron Anthony Brathwaite, 1993 in Mississaugaga geboren, ist im benachbarten Toronto zuhause, in der Nachbarschaft von Drakes Erfolgslabel OVO – bei dem er auch gleich bei dessen Gründung 2013 als erster Künstler gesignt wurde. Zu dem Zeitpunkt bereits mit seinem AKA PartyNextDoor unterwegs, veröffentlichte er dort seine selbstbetitelte Debüt-EP und schaffte damit den Einstieg in die R&B-Hip-Hop-Charts in den USA. Im nächstehn Jahr folgte das erste Album "PartyNextDoor Two", das sofort auf Platz 1 der US-R&B-Charts einstieg und ihm mit Platz 15 die erste Platzierung in den offiziellen US-Charts brachte. 2015 war Brathwaite am Nummer-eins-Album "If You’re Reading This It’s Too Late" von Drake als Gastsänger beteiligt, jener revanchierte sich 2016 bei der Single "Come and See Me", die für PartyNextDoor der erste eigene Singlehit in den US-Charts wurde und eine Goldauszeichnung bekam. Das Nachfolgealbum "PartyNextDoor 3" übertraf mit Top-5-Platzierungen in Kanada und den USA den Vorgänger, und jetzt sind wir gespannt aufs "Partymobile", das ab sofort überall erhältlich ist.

In This Moment: Mother (Album)

Nach drei Jahren Studiopause veröffentlicht die Metalcore-Band um Sängerin Maria Brink aus Los Angeles heute ihr siebtes Album. "Mother" folgt auf das 2017 veröffentlichte "Ritual", das die Band erstmals in den Top 50 der österreichischen und Schweizer Charts positionierte und in Deutschland auf Platz 51 landete; seine Tracks wurden über 220 Millionen mal gestreamt. Das neue Opus umfasst dreizehn Songs, darunter eine Kollaboration mit Lzzy Hale und Taylor Momsen und eine mit Joe Cotella von Ded. Vorab hatten In This Moment die Single "The In-Between" veröffentlicht, ein rauschendes Labyrinth der Klänge, durch das Maria Brink uns mit ihrem betörenden Gesang steuert, getragen vom tonnenschweren Riffing von Gitarrist Chris Howorth. Ein vielversprechender Auftakt; ab sofort ist auch das restliche Album überall verfügbar.

AchtVier: Stück Scheiße (Digitale Single)

Er war Mitglied der Hamburger 187 Strassenbande, von der er sich 2013 trennte, nachdem er sein zweites Soloalbum "Aufstand" veröffentlicht hatte (das Debüt "Abstand" erschien 2011). Dann ging’s eng getaktet weiter; quasi im Jahresabstand veröffentlichte Timo Molloisch, aka Fizzle, aka AchtVier ein Album, von "Wohlstand" (2014) bis "Hyperaktiv" (2019). Allesamt schafften sie es in die deutschen Albumcharts – drei sogar in die Top 20 ("Wohlstand", "Molotov" und "Hyperaktiv"). Und wer eine Single mit der Selbstdiagnose "ADHS" betitelt, kann nicht lange stillhalten, also geht’s jetzt mit unverminderter Energie weiter: Seit heute ist die neue Single "Stück Scheiße" allerorten zu haben.

Carlie Hanson: Daze Inn (Digitale Single)

Bewaffnet mit einer Gitarre und einer Weisheit, die weit über ihre noch nicht mal ganz 20 Lebensjahre hinausreicht, singt sie durch von Zigarettenrauch vernebelte Luft Geschichten verlorener Lieben und formt suburbane Zerrissenheit zu Confessional Pop. Geboren in einer winzigen Stadt in US-Staat Wisconsin, entwickelte sich Carlie Hanson 2017 von der Angestellten eines McDonald’s Drive-ins zum Support-Act für Troye Sivan – innerhalb weniger Monate! Kurz darauf veröffentlichte sie mit "Junk" "eine der besten EPs 2019", wie das Musik-Blog Idolator befand, um das Jahr "mit einem weiteren Knaller" in Form der Single "Side Effects" zu beschließen. Und schon geht’s weiter: Seit heute gibt’s ihre neue Single "Daze Inn" überall.

Benjamin Gibbard: Life in Quarantine (Digitale Single)

Er ist Frontmann der aus Seattle stammenden Indierocker Dead Cab for Cutie und war ein Teil der Indietronica-Formation The Postal Service. Auch als Solokünstler hat sich Benjamin "Ben" Gibbard mittlerweile längst eine große Fangemeinde aufgebaut. Momentan reagiert der Sänger und Gitarrist auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene "Social Distancing" mit einem täglichen Stream aus seinem Zuhause, bei dem er Death-Cab-, Postal-, Solosongs und immer wieder auch überraschende Cover performt. (Die Gigs werden zum Beispiel bei YouTube gestreamt.) Heute veröffentlicht Benjamin Gibbard außerdem eine digitale Single seines neuen Songs "Life in Quarantine", der sich mit dem gegenwärtigen weltweiten Ausnahmezustand beschäftigt; "The airports and train stations are full of desperate people, But no one is going anywhere soon" singt er darin zum Beispiel. Die Single ist jetzt überall zu haben; alle Einnahmen werden an Hilfsorganisationen gespendet wie zum Beispiel Aurora Commons, ein Non-Profit-Treffpunkt für Seattles Obdachlose.

Aura Dione: Colorblind (Digitale Single)

Maria Louise Joensen ist ohne Zweifel eine der erfolgreichsten und spannendsten dänischen Singer-Songwriterinnen der Gegenwart, und das schon, seit sie im Jahr 2008 mit 23 Jahren ihr Debütalbum "Columbine" in die Welt schickte. Der Longplayer brachte unter anderem die Single "I Will Love You Monday (365)" mit, die in Deutschland Platz 1 der Charts erklomm, 80 Millionen Video-Views erreichte und mit Platin ausgezeichnet wurde. Mit den Folgealben "Before the Dinosaurs" (2011) und "Can’t Steal the Music" (2017) baute Aura Dione eine treue Fangemeinde auf, die Single "Geronimo" schaffte es 2011 auf Platz 1 der deutschen Charts, und neben dem European Border Breakers Award wurde sie mit einer Reihe von dänischen Musikpreisen ausgezeichnet und bei den MTV Europe Music Awards nominiert. Jetzt folgt Nachschub: Ab heute ist die Single "Colorblind" überall digital verfügbar.