Wie Julie Bergan zu ihrem Spitznamen "Commando" kam – und daraus schließlich ihr neuer Song wurde
Manche Dinge entstehen auf die ungewöhnlichste Weise. Songtitel beispielsweise: Julie Bergans neue Single "Commando" ist inspiriert von einem Spitznamen, den ihr ein Local vor einigen Jahren bei einer Reise in Sansibar gab: "Er fand, dass ich sehr stark und entschlossen aussah", erinnert sich die Norwegerin. "Für mich steckte in diesem Wort so viel Kraft. Der Song dreht sich darum, in einer Situation die Führung zu übernehmen. Man kann leicht in Situationen geraten, in denen Leute Spiele mit dir spielen wollen und dies ist der Wendepunkt, an dem du deine Macht zurückgewinnst. Als Frau ist es für mich sehr wichtig, nicht unterschätzt zu werden, daher liebe ich es immer, wenn ein Song mich kraftvoll fühlen lässt. Ich habe zudem das Gefühl, dass dieser Song hinsichtlich des Sounds ein wenig anders ist und dabei doch meine Essenz als Künstlerin bewahrt. Call me Commando!"
Auf "Commando" glänzt Julie Bergan mit Soul-getränktem Pop-Gesang, der die cleveren Strophen des Songs vorantreibt, bevor ein dynamitgleicher Drop in eine hochgradig ansteckende Hook überleitet. "I won’t waste no tears on old mistakes", liefert sie eine Botschaft von Selbstbestimmtheit und Female Empowerment. Wie man es an Julie Bergan kennt und schätzt, ist sie trotz ihrer unübersehbaren Starqualitäten eine Künstlerin mit hohem Identifikationswert, die sich im Leben mit denselben Dingen auseinandersetzt wie ihre Fans.
"Commando" ist nach "Kiss Somebody" der zweite Vorbote von Julie Bergans kommender EP "HARD FEELINGS: Ventricle 2", die sie als "positiver, verspielter, dynamischer und mehr geeignet für die Clubs" beschreibt, verglichen mit dem ersten Teil, der letztes Jahr erschien. Unten hört ihr den Song, hier seht ihr Julie zu ihrem neuen Song auf einem Segelboot tanzen: