Neu am 12. Juni: Liam Gallagher, Nullzweizwei, Jaden Bojsen und vieles mehr

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Von Britpop, Punk und Rock bis zu aktuellen House-, Dance- und Hip-Hop-Strömungen sind es nur wenige Zeilen:

Liam Gallagher: MTV Unplugged (Live At Hull City Hall) (Album)

Sein 2017 veröffentlichtes Debüt-Soloalbum "As You Were" stürmte im UK auf Platz 1, verkaufte sich dort öfter als die gesamten übrigen Top 10 zusammengenommen und erreichte wenig später Platin-Status. Album Nummer zwei hieß "Why Me? Why Not", erschien im Sommer 2019 und brachte die Single "Shockwave" mit, die direkt an die Spitze der britischen Official Vinyl- und Trending Charts schoss und wieder einmal zeigte: Liam Gallagher ist ein Rockstar, der neue und bestehende Fans gleichermaßen anspricht. Im selben Jahr spielte der Ex-Frontmann von Oasis ein Konzert für "MTV Unplugged" und trat damit in die Fußstapfen legendärer Kollegen wie Paul McCartney, Page & Plant oder Nirvana; ab heute gibt’s den Mitschnitt aus der Hull City Hall überall.

TINA: Das Tina Turner Musical (Live aus dem Hamburger Operettenhaus) (Album)

Seit 2018 lief es mit riesigem Erfolg am Londoner Westend, und schon bevor es in Hamburg startete, waren 150.000 Karten verkauft; zur Premiere kamen 1200 Leute. Ist halt ein spannendes Thema: "TINA – Das Tina Turner Musical" enthüllt die bis dahin nie erzählte Geschichte einer Frau, die sich an die Spitze des Musik-Olymps sang und es dabei wie keine zweite Künstlerin wagte, die Grenzen von Alter, Geschlecht und Hautfarbe zu sprengen; von ihren bescheidenen Anfängen in Nutbush, Tennessee, über ihre Verwandlung bis zum Aufstieg zur international gefeierten und geliebten Rock-Ikone. Im Mai erschien eine Aufzeichnung der Hamburger Show als Digitalalbum, jetzt ist es auch überall als CD erhältlich.

RMR: Drug Dealing Is A Lost Art (Digitale EP)

Wir erinnern uns: Ende Februar brachte plötzlich ein bis dahin vollkommen unbekannter Künstler die Musikwelt in Aufruhr; mit dem Video zu seinem Song "Rascal" eroberte der Skimasken tragende RMR die Musik-Blogs in einem Zeitgeist-Moment im Sturm. Das Rework von Rascal Flatts "Bless the Broken Road" schlug nach seiner Veröffentlichung reichlich Wellen und wurde schnell auch von großen Zeitungen und Magazinen wie The New York Times, Rolling Stone, The FADER, NME, Los Angeles Times und vielen anderen besprochen. Heute, ein gutes Vierteljahr später, legt der soulige R&B-Sänger mit den außergewöhnlichen Gesangs-Skills nach und veröffentlich eine EP mit acht Tracks: Ab sofort ist "Drug Dealing Is A Lost Art" überall zu haben.

Nullzweizwei: Sorry (Digitale Single)

Seit dem letzten Sommer, als sie mit der Single "In die Hocke" ihr Labeldebüt bei Warner Music veröffentlichten, ist ihr Mix aus deutsch-russischen Texten, kompromisslosen Beats und einer guten Portion Selbstironie dabei, die hiesige Rap-Szene ordentlich aufzumischen. Bazu, der in Kasachstan geboren wurde und mit elf Jahren nach Deutschland kam, und seine Crewkollegen Sosa und Rufuz haben schon vor einigen Jahren damit begonnen, im Alleingang ihre Songs zu veröffentlichen und Konzerte zu organisieren; sie stellten sogar ein Rap-Festival in ihrer oberfränkischen Heimat auf die Beine. Mit der Single "Thrill Pill", die vor gut einem Monat erschien, ließ das Trio aus Herzogenaurach den ersten Vorboten seines kommenden Debütalbums "Etabliert" auf die Welt los, jetzt legen Nullzweizwei mit dem Titel "Sorry" nach, der ab sofort überall digital erhältlich ist.

Jaden Bojsen: Remedy (The Remixes) (Digitale Single)

"Für mich ist Musik Medizin, meine Remedy … Egal wo du bist, music can safe your life", sagt er selbst über seinen aktuellen Track. Dabei startete der Hamburger gar nicht als DJ, sondern war einige Jahre als Schauspieler sehr erfolgreich. Allerdings begann er auch zu der Zeit schon, als Sänger in Erscheinung zu treten; im Jahr 2018 erlebte Jaden Bojsen dann mit seiner Debüt-Single "The Weekend" einen echten Boost: Der Track streamte an die zweieinhalb Millionen mal, und auch "Better Than Me", "Fall For Love" (feat. Jake Reese) und zuletzt "Taking Shape" (feat. Willemijn May) ließen die Fanbase des inzwischen 20-Jährigen kontinuierlich wachsen, was ihm auch einen vollen Terminkalender als Live-DJ verschaffte. Mitte Mai erschien der Titel "Remedy", seit heute gibt’s eine mehrere Remixe umfassende Single überall.

AchtVier: Whoa (feat. TaiMO) (Digitale Single)

Er ist wohl einer der umtriebigsten Rapper Deutschlands; schon sieben Soloalben hat er veröffentlicht, dazu diverse Longplayer mit Kollegen, Mixtapes und Beiträge auf Samplern, außerdem ist er CEO seines Labels $TEUERFREIMONEY, das der Hamburger 2017 ins Leben rief und bei dem TaiMO, Stanley und Danny 111 unter Vertrag stehen. Nachdem AchtVier im Spätsommer 2019 mit dem Solowerk "Hyperaktiv" auf Platz 14 in die deutschen Charts einstieg, wird er schon Ende Juni, nicht mal ein Jahr später, sein neues, achtes Album "Diddy" veröffentlichen, das den Spitznamen seines verstorbenen Vaters als Titel trägt. Vorab kommt heute die Single "Whoa" in die Digitalvertriebe, für die er sich mit seinem Hamburger Labelkollegen TaiMO zusammengetan hat und die jetzt überall zu haben ist.

Foals: Collected Reworks Vol. I (Digitales Album)

"The album features our favourite remixes - some old, some new - from across our catalogue. A nice lil anthology for the midnight marauders out there…" Mit diesen Worten kündigen die Indie-Math-Rocker aus Oxford den ersten Teil einer neuen Triolgie an, die über den Sommer verteilt erscheinen wird. Im Oktober kommt dann auch noch ein farbiges Dreifach-Vinyl mit den Highlights. Foals haben genügend Material, so eine Kollektion randvoll zu packen; immerhin haben sie in den fünfzehn Jahren ihres Bestehens sechs Studioalben und sechs EPs veröffentlicht. "Vol. I" enthält Songs wie "My Number" (im Hot-Chip-Remix), "Give It All" (Lxury), "Mountain At My Gates" (Alex Metric), "Spanish Sahara" (John Dahlbäck) oder auch "Into The Surf" im Remix von Hot Since 82, der parallel zum Album als Digitalsingle erscheint. "Collected Reworks Vol. I" ist jetzt überall digital verfügbar.

HONNE: No Song Without You (Digitale Single)

Zuletzt hörte man von James Hatcher und Andy Clutterbuck, als ihr Track "Location Unknown" weltweit viral ging – in der "Coverversion" eines kleinen indonesischen Mädchens, dessen Familie das Video vom Autorücksitz auf ihren Instagram-Kanal hochgeladen hatte. Jetzt hat das Electro-Duo HONNE seinen, wie die beiden auf ihrer Facebook-Page schreiben, "ersten neuen Track nach fast zwei Jahren" veröffentlicht: Anfang 2020 installierten die zwei "ein kleines Studio in einem wackligen alten Haus in Silverlake" (Los Angeles) und schrieben dort drei Wochen lang neue Songs. Einer davon liegt ihnen besonders am Herzen, und der Clip dazu ist "probably our favourite HONNE video everrrr": Ab sofort gibt’s "No Song Without You" überall im Digitalformat.

NLE Choppa: Shotta Flow 5 (Digitale Single)

Vor drei Monaten ist er, mit gerade mal siebzehn Jahren, Vater geworden; das heißt aber nicht, dass er sich jetzt nur noch mit Windelwechseln und Breikochen beschäftigt. Seit Anfang des Jahres hat NLE Choppa mit "Untold", "Exotic", "100 Shots" und "Walk Em Down" (feat. Roddy Rich) schon vier Singles veröffentlicht, und ganz offensichtlich plant er keine Pause in seinem kreativen Output. Heute knüpft der MC aus Memphis, der schon eine Viertelmilliarde Views bei YouTube verzeichnet, wieder einmal an seinen Breakout-Hit "Shotta Flow" an: nach "Shotta Flow 2", "Shotta Flow 3" und "Shotta Flow 4" ist ab sofort der digitale Track "Shotta Flow 5" überall zu haben.

Aya Nakamura: Djadja (feat. Maluma) [Remix] (Digitale Single)

Mit ihrem Debütalbum "Journal Intime" landete sie 2017 auf Platz 6 der französischen Charts, es wurde mit Gold ausgezeichnet, und die Singleauskopplung "Comportement" erlangte sogar Platin-Status. 1995 kam sie als Aya Danioko im malischen Bamako zur Welt; ihre Familie emigrierte nach Frankreich, wo sie in den nördlichen Randbezirken von Paris lebte, Modekurse an der La Courneuve belegte und sich schließlich der Musik zuwandte. Mit neuem Namen Aya Nakamura (gewählt nach dem Zeitreisenden Hiro Nakamura aus "Heroes") veröffentlichte sie "Journal Intime" und das Nachfolge-Album "Nakamura" (2018). Ende Oktober 2019 erschien erstmals ihr Reggeaton-beeinflusster Song "Djadja", in dem sie einem hartnäckigen Verehrer die Meinung sagt, und wie schon bei ihrer Single "Pookie", die sie solo, featuring Lil Pump und featuring Capo Plaza veröffentlichte, arbeitete sie auch bei diesem Track mit verschiedenen Feature-Gästen zusammen. Nach Loredana und Afro B ist heute der neue Remix mit Maluma erschienen und überall digital vorrätig.

Kojey Radical: Same Boat (feat. Mereba) (Digitale Single)

Es gibt so Worte, die sind fast zu groß für eine einzelne Person; "Universalgenie" ist so eins. Kwadwo Adu Genfi Amponsah hat die Überzeugung seiner Familie, er sei so ein besonderes Exemplar Mensch, allerdings dazu angetrieben, tatsächlich über alle Beschränkungen hinauszuwachsen und seine vielfältigen Interessen umfassend auszuleben. Zeichnen, Tanz, Regie, Mode und Spoken Word waren seine Begabungen schon seit seiner Kindheit; er studierte Illustration, verlor dabei aber nie die Lyrik aus den Augen, und schließlich wandte er sich mit seinem neuen Alter Ego Kojey Radical der Musik zu. Und auch da lässt er sich kaum in eine Schublade stecken: Seine explosiven Live-Shows sind eine Tour de Force zwischen geschmeidigem Rap über schroffen Soul bis zu treibendem Rock und glühendem Grime, durchbrochen von nachdenklichen Spoken-Word-Momenten. Heute ist eine neue Single erschienen, für die sich Kojey mit der aus Philadelphia stammenden Sängerin und Songschreiberin Mereba zusammengetan hat: "Same Boat" ist jetzt überall erhältlich.

Ella Henderson: Take Care Of You (Digitale Single)

Mit achtzehn veröffentlichte sie die Single "Ghost", die Platz 1 der britischen Charts erreichte; das dazugehörige Debütalbum "Chapter One" ging ebenfalls auf den Spitzenplatz und enthielt mit "Glow" und "Yours" zwei weitere Hits. 2015 war sie Feature-Gast bei den Chart-Erfolgen "Glitterball" von Sigma und "Here for You" von Kygo. Dann allerdings wurde es erstmal still um Ella Henderson. Nach einer vierjährigen Pause veröffentlichte sie Ende letzten Jahres die EP "Glorious" und die Kollabs "This Is Real" mit Jax Jones und "We Got Love" mit Sigala; ersteres wurde ihre vierte Top-10-Single im UK. Nach der Kollab-Single "Hold Me Close" mit Sam Feldt gibt’s nun endlich auch wieder was Neues von der Solokünstlerin Ella Henderson: Ihre Digitalsingle "Take Care Of You" ist frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.

Sam Feldt & VIZE: Far Away From Home (feat. Leony) (Digitale Single)

Er ist DJ und Produzent, Gründer und Chef seines eigenen Plattenlabels Heartfeldt Records, tourt mit seiner Live-Band – und findet obendrein Zeit, sich um seine Nonprofit-Nachhaltigkeitsplattform Heartfeldt Foundation zu kümmern. Wie auch immer er das zeitlich alles unter einen Hut kriegt: Heute hat der Niederländer – nach "Hold Me Close", seiner Kollaboration mit Ella Henderson und ersten Veröffentlichung seines Labels, siehe oben – erneut einen neuen eigenen Track am Start. Mit dem deutschen House-Duo VIZE, bestehend aus dem DJ Johannes Vimalavong und dem Produzenten Vitali Zestovskih, und der aus dem bayrischen Chammünster stammenden Singer-Songwriterin Leonie Burger, besser bekannt als Leony, hat Sam Feldt den Track "Far Away From Home" veröffentlicht, der jetzt auf allen Digitalplattformen zur Verfügung steht.