Das Video zu "Small Things" zeigt, dass vergangene Beziehungen manchmal einfach nicht vergehen
JoJo hat ein Musikvideo zu „Small Things“ veröffentlicht, ein Track von ihrem jüngst erschienenen Album „good to know“, das Idolator als „one of 2020’s best R&B albums“ bezeichnet. Und das eben genau wegen Songs wie „Small Things“, eine schonungslos ehrliche Ballade, in der JoJo sich mit den Folgen eines Beziehungsendes herumschlägt.
„Heard your name / Just as I was heading home the other day /And I swear I couldn't even sit up straight / I swallowed hard“, singt die 29-Jährige von dem betäubenden Gefühl, wenn die Liebe auf dem Papier vorbei ist, im Herzen aber noch lange nicht. Und die Überbleibsel machen es nicht leichter: „I found a shirt / Cleaning my apartment and it made it worse / And I swear you couldn't even see the hurt / I swallowed hard“. Es sind diese kleinen Dinge, die es besonders hart machen: „I’m getting good at holdin' it in / All my emotions, all my feelings …What really kills me is all the small things“.
Das Video nimmt diese Idee auf: JoJo sitzt darin unter anderem an einem Tisch vor unterschiedlichen bunten Behältnissen, in denen Erinnerungen der Beziehung konserviert sind, die sich in die Luft verflüchtigen, wenn sie den Korken entfernt. Außerdem tanzt sie vor mehreren aufrecht stehenden Badewannen – einer dieser Orte, an denen man mit dem Partner besonders romantische Abende verbringen kann. Am Ende erfolgt die überraschende Wiedervereinigung mit ihrem Partner. Oder ist es doch nur eine weitere trügerische Erinnerung?
Wie JoJo in einem ausführlichem Post kommentiert, hat sie lange überlegt, ob sie das Video angesichts der jüngsten „Black Lives Matter“-Proteste veröffentlichen soll, entschied sich dann aber bewusst dafür: