Das Video zum neuen Song "New Maps" taucht tief in die Zeitgeschichte ein

News-Titelbild - Das Video zum neuen Song "New Maps" taucht tief in die Zeitgeschichte ein

Tigran Hamasyan hat "New Maps" veröffentlicht, ein Song des neuen Albums "The Call Within", das der gefeierte armenische Pianist und Komponist am 28. August über Nonesuch veröffentlicht. Das Video, zu sehen unten, taucht tief in Zeitgeschichte von Film und Fernsehen ein: von Regisseur Vahan Stepanyan aus Archivaufnahmen des öffentlichen armenischen Rundfunks und der amerikanischen Library of Congress zusammengetragen, zeigt es Schwarzweiß-Aufnahmen von Menschen im Takt der Musik und heutige Aufnahmen von Güterzügen und weiten grünen Landschaften. Außerdem wird der Clip zwischendrin mit bunten, unbeschwerten Visualisierungen aufgebrochen. 

"New Maps" ist nach "Levitation 21" der zweite vorab veröffentlichte Song des neuen Albums "The Call Within". Beide Tracks sind schon jetzt erhältlich, auch beim Vorbestellen des Albums.

"The Call Within" enthält zehn neue Kompositionen des facettenreichen Künstlers. Begleitet wird Hamasyan auf seiner Erkundungsreise in seine Innenwahrnehmung von Evan Marien am E-Bass und Arthur Hnatek am Schlagzeug. Für Gastauftritte konnte Hamasyan Tosin Abasi in der armenischen Prog-Nummer "Vortex" sowie Areni Agbabian und Artyom Manukyan im Stück "Our Film" gewinnen. 

Von Hamasyan selbst produziert, ist "The Call Within" eine Reise in die traumähnliche Innenwelt des Künstlers, die in seinen Augen so real ist wie seine physische Welt. Hamasyan, der findet, dass "der Moment der unbewussten Kreation den Weg zum Bewusstsein ebnet" und sagt: "Unaussprechliche Sekunden der Sehnsucht, unterschwellige Erkenntnisse und überwiegende Glücksgefühle, lassen den Körper zu einem Kunstwerk werden. Ein Gedicht oder eine Melodie wird ohne vordergründig-ersichtlichen Grund in die Welt gesetzt - damit die Menschheit entdecken kann, was unsichtbar ist: Das göttliche Mysterium." 

Das Album wurde neben Hamasyans Interesse an Landkarten unterschiedlicher Epochen, von Gedichten, christlichen und vorchristlichen, armenischen Volksweisheiten, Legenden, Astrologie, Geometrie, antikem, armenischem Design, Steinritzungen und Kinematografie inspiriert. Verbindungen zwischen geschichtlichen Realitäten und der Fantasiewelt verschwimmen darin.