4. August 2020

Im Video zu "Poison" kommt die Geschichte der jüngsten Musikvideos zu einem blutigen Ende

News-Titelbild - Im Video zu "Poison" kommt die Geschichte der jüngsten Musikvideos zu einem blutigen Ende

Am Freitag veröffentlichten Creeper ihr neues Album "Sex, Death & The Infinite Void" und sind damit aktuell heiß im Rennen um Platz 1 der UK-Charts. Bis am Freitag die Entscheidung gefallen ist, kann man sich am Musikvideo zu einem der Songs erfreuen, "Poison"

In dem Video ist Frontmann Will Gould erneut in der Rolle des Roe zu sehen – eine Erzählung, die im November 2019 mit dem Video zu "Born Cold" ihren Anfang nahm und nun abgeschlossen wird. In dem Clip reisen Roe und seine Partnerin Annabelle über Amerikas endlose, verlassene Highways, bis ihre Vergangenheit sie einholt und die Handlung zu einem blutigen Ende kommt. Regie führte Oscar Sansom, der zuvor u.a. mit Buffi Clyro und Chvrches arbeitete. 

"This song was the first we had written where we’d experimented with a baritone lead vocal", kommentiert Will Gould zu dem Song. "Inspired by Leonard Cohen and Nick Cave I attempted to sing in a way I had not before, combining this with a country sensibility we had established via a piano and acoustic guitar. Lyrically this song sits in the second act of our narrative, our protagonist is realising what it is to feel for the first time."

Wer mehr über die Geschichte des neuen Albums wissen möchte, dem sei die neue, fünfteilige Podcast-Serie "The Story of… Sex, Death & The Infinite Void“ emfohlen. Moderiert von dem Journalisten und Produzenten Giles Bidder, untersucht der Podcast, wie Creeper mit dem Tod, Tragödien und psychischen Problemen kämpften, während sie daran arbeiteten, mit ihrem zweiten Album ein äußerst ehrgeiziges Statement abzugeben.