"Who’s Gonna Stop Me", fragen Portugal. The Man feat. "Weird Al" Yankovic und verfolgen damit ein wichtiges Anliegen

In den USA feiert man heute, am zweiten Montag im Oktober, den Tag der "Indigenous Peoples Day". Portugal. The Man haben zu diesem Anlass mit ihrer Stiftung, der PTM Foundation, den Start einer Spendenkampagne angekündigt, die Fans dazu aufruft, das Navajo Water Project der Nonprofit-Menschenrechtsorganisation DigDeep zu unterstützen. Portugal. The Man werden auf die gesammelten Spendengelder bis zum Betrag von $20.000 denselben Betrag drauflegen.
Das von amerikanischen Ureinwohnern geleitete Projekt setzt sich für eine Ausweitung des Wasserzugangs für die Navajo Nation Reservation in den Bundesstaaten New Mexico, Arizona und Utah ein, wo über 30% der Menschen ohne sauberes, fließendes Wasser in ihren Behausungen leben. Begleitend zur heutigen Ankündigung hat die Band außerdem ihren neuen Song "Who’s Gonna Stop Me" feat. "Weird Al" Yankovic veröffentlicht, der in Begleitung eines kraftvollen Videos kommt – siehe unten.
Der Musiker und Parodist "Weird Al" Yankovic war seit der Gründung von Portugal. The Man eine Inspiration für die Band und er ist es bis heute geblieben. Daher ist es für die Band eine besondere Ehre, dass er – anders als sonst üblich – als ernsthaftes Feature im Song und Video mitwirkt: Die Band erklärt zum Song und zur Zusammenarbeit mit "Weird Al": "Für das Video zu 'Who’s Gonna Stop Me' realisierten wir eine Zusammenarbeit zwischen indigenen Künstlern, Freunden, künstlerischen Weggefährten, 'Weird Al' Yankovic und indigenen Organisationen, um so die Möglichkeiten von Kollaborationen in diesen neuen Zeiten auszuloten. Für uns war 'Weird Al' Yankovic schon immer eine Figur, die spielerisch Grenzen einreißt. Seine Arbeiten lassen uns die Dinge weniger ernst nehmen, die wir zu ernst nehmen, beispielsweise, was 'cool' oder 'trendy’ ist."
Zu der neu ins Leben gerufenen Spendenkampagne sagt John Gourley von Portugal. The Man: "Die Kampagne ist eine Gelegenheit für uns, ein stärkeres Bewusstsein zu schaffen, indigene Künstler und Aktivisten hervorzuheben und Gelder zu sammeln, um den Wasserzugang in indigenen Communitys zu verbessern, deren Chance auf fließendes Wasser 19-mal schlechter ist als die von Nicht-Ureinwohnern. Über 2 Millionen Amerikaner haben keinen Zugang zu fließendem Wasser. Wir werden aktiv, da die Regierung dies nicht tut. Wir können nicht einfach nur dasitzen und zusehen, wie unsere Freunde krank werden und sterben. Es reicht."
Die PTM Foundation wurde Anfang des Jahres ins Leben gerufen und gibt der Band eine Möglichkeit, sich in Communitys zu engagieren, zu reinvestieren und starkzumachen, in denen sie aufwuchsen, aktuell leben und die ihnen am Herzen liegen. Die Arbeit der PTM Foundation fokussiert sich auf allgemeingültige Themen wie Menschenrechte, Gesundheitswesen und die Umwelt, mit einem Schwerpunkt auf Fällen, die direkte Auswirkungen auf indigene Völker haben. Bisher hat sich die PTM Foundation u.a. für Get Out the Native Vote und die Vocid-19-Hilfe Native Community Relief Grant Program engagiert.
Weitere Infos zu Portugal. The Man & PTM Foundation unter www.portugaltheman.com und http://www.ptmfoundation.org/.