"We Did It!!!" – oder doch nicht? In seinem neuen Song kritisiert grandson das verfrühte Feiern von Wahlergebnissen

News-Titelbild - "We Did It!!!" – oder doch nicht? In seinem neuen Song kritisiert grandson das verfrühte Feiern von Wahlergebnissen

"We Did It!!!" – wer um grandsons politisches Engagement weiß, kann sich ungefähr denken, worauf sich der Titel seines neuen Songs ganz wunderbar beziehen lässt: der Ausgang der US-Wahl, in die sich der kanadisch-amerikanische Musiker in den letzten Monaten immer wieder ausdrucksstark eingemischt hatte. "I’m gonna get away with it (I'm gonna get away with it) / I'm gonna be a winner / I'm gonna get away / 'Cause the rich get richer and the sick get sicker" – in seinem Track kritisiert über frenetische Gitarren-Riffs und elektronische Drum-Beats er das verfrühte Feiern von Wahlergebnissen, ein deutlicher Seitenhieb auf die republikanische Administration nach den Präsidentschaftswahlen. In einem Tweet vergangene Woche kommentierte er:

Unten gibt es einen Visualizer zu "We Did It!!!" zu sehen. 

"Es ist, als würden sich all deine negativen Gedanken versammeln und dich auf dem Rückweg vom Supermarkt überfallen“, sagt grandson über den Track. Mehr über den Track und grandsons Gedanken dazu gibt es bei Under the Radar nachzulesen. 

Der Song ist ein Vorbote des Debütalbums "Death of an Optimist" des kanadisch-amerikanischen Sängers, Songwriters und Musikers, das am 4. Dezember erscheint. "Death of an Optimist" setzt grandsons zupackende Suche nach echter Veränderung mit einigen seiner scharfsichtigsten und nachdrücklichsten Songtexte fort. Die 12 Songs des Albums machen klanglich ein Spagat zwischen Emo-Gitarren und TikTok-Beats. "Es ist Herkunftsgeschichte und Nachruf gleichermaßen, eine Geschichte von Hoffnung, Angst und dem Stand des Optimismus im Jahr 2020", sagt grandson über das kommende Album. 

Am 30. Oktober (in den USA der Tag der "Mischief Night") spielte grandson seinen ganz eigenen Streich, um damit ein Statement über den Zustand der Welt in 2020 abzugeben. Bei der Pop-up-Kunstinstallation wurden an zwei unterschiedlichen Orten in Los Angeles Särge mit Death of an Optimist-Brandings und aufgebaut mit mit angstauslösenden Requisiten wie Trump, Covid, Erderwärmung und weiteren befüllt: