Die Kanadier kündigen neues Album an + neues Fan-Video zu "I Got Love"

News-Titelbild - Die Kanadier kündigen neues Album an + neues Fan-Video zu "I Got Love"

Gefühlt steckte in dem von Künstler:innen oft gesprochene Satz: „Wir haben alles unseren Fans zu verdanken – ohne sie wären wir gar nichts“, noch nie mehr Wahrheit als im Fall von Mother Mother. Nachdem die Band aus Kanada schon seit über einem Jahrzehnt  Songs veröffentlicht hatte, aber eher unter dem Radar eines größeren Publikums blieb, wurden sie 2020 auf TikTok von einem neuen globalen Publikum entdeckt. Damit war die zwar späte, aber umso überwältigernde und stetig weiter rollende Erfolgslawine der Alternative-Rock-Band losgetreten.

Es ist also kaum verwunderlich, dass Mother Mother zu ihrem Song "I Got Love“ nun ein Video nicht nur FÜR, sondern vor allem MIT ihren Fans veröffentlicht haben. Denn die Darsteller des Videos sind neben den Bandmitgliedern vor allem Fans aus der ganzen Welt, die aus ihrem Schlaf- oder Kinderzimmer, dem Ballettsaal oder von der Straße zum Song performen. Damit ist der Band ein wirklich herzerwärmendes und fröhlich stimmendes Video gelungen. Vor allem die Botschaft, die ein junges Mädchen am Ende des Videos an die Band direkt richtet, wird jenen, die sowieso nah am Wasser gebaut sind, eventuell Tränchen in die Augen treiben. Das Video gibt es unten zu sehen.

Mehr freudige News gefällig? Könnt ihr haben: am 15. Juni erscheint das neue Album der Band namens "Inside".

2020 wurde der Hashtag #MotherMother über 325 Millionen Mal verwendet, was zu Millionen von Streams und neuen Followern auf den Streaming- und sozialen Plattformen führte. Der Rolling Stone hielt diesen Moment fest und schrieb: "Als die Band vor über zehn Jahren ihre Karriere startete, wollten Oberbosse im Musikbusiness Mother Mother in eine Form pressen,. Im Jahr 2020 müssen sie das nicht mehr mit sich machen lassen". Die D.I.Y.-Rocker tun auch jetzt weiterhin nichts nur um den Erwartungen anderer zu entsprechen, verwischen munter Genregrenzen und erweitern so den Spielraum für das was “Alternative” im Jahr 2021 sein kann.