Live-Performance mit Tracks des Albums "Actual Life (April 14 – December 17 2020)" 

Spätestens seit seiner Auszeichnung zum "Producer of the Year" bei den BRIT Awards 2020 hat man Fred again.. auch hierzulande auf dem Zettel. Der Londoner hat seine Produktionskünste zuletzt so unterschiedlichen Tracks wie "Aint It Different” von Headie One, AJ Tracey und Stormzy oder der hochgelobten Solo-Debütsingle "Lifetime" von The xx’s Romy geliehen und veröffentlichte im vergangenen Jahr er zudem GANG, sein gemeinsames Künstlerprojekt mit Headie One. Ganz nebenbei ist er bei all dem auch extrem erfolgreich: 2019 verbrachte Fred again.. 15 Wochen (knapp 30%) des Jahres auf Platz 1 der britischen Charts.

Vor wenigen Tagen erschien sein Debütalbum "Actual Life (April 14 – December 17 2020)", das eine Fortsetzung des laufenden "Actual Life"-Projektes des Londoner Producers, bei dem er Tracks aus Vocals baut, die er aus den unwahrscheinlichsten Quellen zu Tage fördert – von obskuren YouTube-Clips über persönliche FaceTime-Unterhaltungen bis hin zu willkürlich ausgewählten Instagram-Accounts oder Videos von Partynächten in seinem iPhone. Zuletzt waren aus dem Projekt bereits "Marea (We’ve Lost Dancing)", "Julia (Deep Diving)" und "Kyle (I Found You)" erschienen, die allesamt Teil des Tracklistings sind.

Zur Feier der Albumveröffentlichung spielte Fred again.. seine Tracks erstmals live und filmte sich dabei. Vor der nächtlichen Kulisse der Themse in seiner Heimatstadt London ist der Producer inmitten seiner Gerätschaften zu sehen, neben ihm eine Leinwand, auf der die in den Songs gesampelten Protagonistin zur Musik abgespielt werden. Als Teil des Sets spielt Fred again.. auch eine Extended Version der aktuellen Single "Marea (We’ve Lost Dancing)". Bei YouTube kommentiert er: "I really love those sort of one shot fly on the wall this is what I do when I’m in the studio type of videos, and this is like a live playing version of that. But it’s a mood piece like put it on and jus leave it on and tune back in when you feel like it, don’t worry I’ll always be there." Unten gibt es den gut 38-minütigen Mitschnitt zu sehen. 

"Actual Life“ bietet einen Blick auf die Welt, wie Fred sie sieht – oder besser gesagt: wie er sie hört – und die Menschen, die sie um ihn herum zum Leben erwecken. Er schreibt nicht über Erfahrungen, er nimmt Erfahrungen und verwandelt sie in Songs, die sich um Tanz, Sehnsucht, nachklingende Berührungen drehen. Eine Entwicklung in seinem Privatleben verlieh dem spontanen, versponnenen Soloprojekt eine tiefere, zutiefst persönliche Bedeutung: ein enger Freund wurde ernsthaft krank, was seinem Projekt nicht nur einen neuen Fokus verlieh, sondern auf tragische und unerwartete Weise auch ein Enddatum. Verlust und Schmerz sind ein Teil des Lebens, also wurden auch sie ein Teil von "Actual Life“. 

 

 

 

 

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