Fatma Said unterstützt den heutigen UNESCO "Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung"

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Am 21. Mai begeht die UNESCO wie in jedem Jahr den „Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“, um auf die Bedeutung kultureller Vielfalt und des Dialogs zwischen den Kulturen hinzuweisen.

In diesem Jahr ist es ein besonderer Welttag für kulturelle Vielfalt, denn der Aktionstag feiert sein 20-jähriges Bestehen. Umso mehr freut sich Warner Music, dass mit Fatma Said eine inspirierende Künstlerin aus unseren Reihen als Unterstützerin mitwirkt, um den wichtigen Beitrag der Musik zur kulturellen Vielfalt zu unterstreichen. Die junge Sopranistin aus Ägypten macht sich in Statements wie dem unten für die Wichtigkeit des kulturellen Dialoges stark, neben anderen namhaften Künstler-Kolleg:innen wie Max Richter, Jordi Savall und Tan Dun. Initiiert von der EBU (European Broadcasting Union), beteiligten sich die Künstler:innen diese Woche zudem an einer Panel-Diskussion vor Journalist:innen der öffentlich-rechtlichen Institutionen Europas. Des Weiteren sendet der WDR3 in der Sendung tonart heute ein Interview mit Fatma Said zum Thema. 

„Je mehr Vielfalt wir als Musiker:innen gemeinsam auf die Bühne bringen, desto mehr Facetten bringen wir in unsere Musik ein, sodass unsere Interpretationen in Form und Ausdruck grenzenlos werden können“, kommentiert Fatma Said. „Die Bühnen, auf denen wir gemeinsam stehen, sind Räume der Vielfalt, in denen die Musik unsere gemeinsame Sprache ist. Musik ist die stärkste verbindende Kraft, die uns als Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten ermutigt, tröstet und verbindet, zugleich spielt sie auch bei glücklichen Anlässen für uns alle eine entscheidende Rolle. Der Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung ist eine Feier und ich fühle mich geehrt, als Mitglied der globalen Musikgemeinschaft Teil davon zu sein.“

Die kulturelle Vielfalt wurde Fatma Said in die Wiege gelegt: In ihrer Heimatstadt Kairo besuchte sie eine deutsche Schule und absolvierte an der Berliner Hanns-Eisler-Musikhochschule ihre Gesangsausbildung. Fatma Said war Mitglied des Opernstudios der Mailänder Scala, hatte Engagements an renommierten internationalen Konzertsälen und Opernhäusern und gewann neben ihren zahlreichen internationalen Auftritten bereits eine Fülle an Preisen, darunter zuletzt zwei BBC Music Magazine Awards in den Kategorien „Vocal“ und „Newcomer“. In ihrem 2020 veröffentlichten Debütalbum „El Nour“ (Warner Classics) verbindet sie mit der Musik des Orients Welten und fügt Lieder aus Spanien als eine Brücke zwischen europäischer und arabischer Kultur ein. In der Panel-Diskussion der EBU sprach Said u.a. darüber, dass Warner Classics ihr die Freiheit gab, ein solch kulturell übergreifendes Aufnahmeprojekt zu verwirklichen – eine Offenheit, die nicht selbstverständlich sei.

Weitere Informationen zum Engagement der UNESCO für kulturelle Vielfalt gibt es hier.