Mit diesen beiden Songs meldet sich Foy Vance fünf Jahre nach seinem letzten Album zurück

News-Titelbild - Mit diesen beiden Songs meldet sich Foy Vance fünf Jahre nach seinem letzten Album zurück

Fünf Jahre nach seinem hochgelobten Album "The Wild Swan" kehrt Foy Vance mit zwei neuen Songs zurück und gibt damit zugleich einen Ausblick auf sein kommendes Album "Signs Of Life". Zu hören gibt es den Titeltrack sowie "Sapling” – siehe unten. Das neue Werk des nordirischen Musikers erscheint erneut über Ed Sheerans Label Gingerbread Man Records, weitere Details folgen in Kürze. 

"Sapling“ und "Signs Of Life“ sind zwei der ersten Tracks, die Vance für das neue Album schrieb, und nahmen eine wichtige Rolle bei der weiteren Entstehung des Albums ein. Sie handeln von Geburt und Wiedergeburt, Zerfall und Erneuerung, Leben und Tod, und blühten auf, während ringsum eine globale Pandemie das Gegenteil bewirkte.

„Sapling“ beginnt mit einem Klaviermotiv, das sich langsam aufbaut – ganz so, als würde sich ein Bühnenvorhang öffnen. „I once built a bower, I could build you a home“ singt der aus Bangor stammende Musiker an die Adresse seiner Partnerin, die aus London zu ihm in die schottischen Highlands gezogen war. Er würde mehr tun als ihr nur eine neue häusliche Umgebung bieten, so sein Versprechen. 

„Als ich ‚Sapling’ schrieb, hatte ich eine Tochter und einen Sohn“, so Vance. „Inzwischen habe ich meiner Frau einen Heiratsantrag gemacht und sie am darauffolgenden Tag geheiratet – sie wusste nichts davon, es war eine geheime Hochzeit oben in den Bergen nahe Kenmore. Ich ließ ihre engste Freundin aus Australien einfliegen, um uns zu trauen. Es war ein wunderschöner, wilder Abend.“

„Signs of Life“ ist ein Song wie eine innige Umarmung, der in weiser Voraussicht am Tag vor der Geburt von Vances zweitem Sohn Sol geschrieben wurde, dessen Name letztlich auch als Akronym für den Song und den Albumtitel diente.

„’Signs of Life’ handelt vom Wiederauftauchen“, erklärt Vance. „Damit beziehe ich mich zum einen auf das Wiederauftauchen der Welt, wenn wir nun hoffentlich wieder in so etwas wie einen Anschein von Normalität zurückkehren, zum anderen aber auch auf das Leben im Allgemeinen – Blumen, die durch die Ritzen in Tschernobyl wachsen. Das Leben findet einen Weg, ist es nicht so?“