Das Seelenleben eines Teenagers kann hart sein, muss Justice Carradine in "Okay" feststellen
Musik kann einen erheben und glücklich machen, genauso gut kann sie aber dabei helfen, Frust und Enttäuschung zu verarbeiten. Letzteres tut Justice Carradine in seinem neuen Song "Okay", der sich mit seelischen Kämpfen in seinen Teenagerjahren beschäftigt: "I painted these walls with hatred and blood / Sick of being tied down and told that I'm wrong", singt der US-amerikanische Künstler in seinem Song. Dabei würde es gar nicht viel bedürfen, um seine Stimmung aufzuhellen: "If you just asked me how I feel / Noticed how I feel / Maybe I'd be okay", wünscht sich Justice ein wenig Wärme und Empathie. Unten gibt es das Musikvideo zu sehen, bei dem Eli Sokhn Regie führte. Die kreative Leitung hatte Justice Carradine inne.
"I was at a breaking point when I wrote this song”, sagt Justice über die Entstehung des Songs. "At the time, my home life was rough and I was really struggling with my mental health. Being in that space while trying to understand life as a teenager, I kinda just wished someone cared enough to ask me if I was okay. This song was a way for me to do that for myself.”
"Okay" ist die erste Single des Singer-Songwriters und Multi-Instrumentalisten in diesem Jahr und folgt auf die 2020 veröffentlichten Songs “Can’t Feel A Thing” und “Limbo”. Justice Carradine ist der Sohn eines italienischen Vaters und einer indianischen Mutter, die halb Samoanerin/halb Apachin ist. Er wuchs umgeben von Musik auf und lernte bereits mit fünf Jahren Ukulele, Schlagzeug, Klavier und Gitarre. Mit 13 Jahren begann Carradine, Videos auf Vine zu posten und entwickelte schnell eine treue Fangemeinde in den sozialen Medien. 2015 wechselte er zu YouTube, wo er mit zarten und originellen Covers von The 1975, Post Malone und anderen mehr als 5 Millionen Views erzielte. Bald begann er, seine eigenen Songs zu schreiben, in denen er Alternative, R&B, Rock und mehr zu seiner eigenen, einzigartigen Spielart von Pop verquickt.