Mit "Lockdown" gibt Priya Ragu einen weiteren Beleg ihres Könnens

News-Titelbild - Mit "Lockdown" gibt Priya Ragu einen weiteren Beleg ihres Könnens

Eine Handvoll Singles genügten Priya Ragu, um sich in den Rang einer der höchstgehandelten Newcomer-Künstler:innen unserer Tage zu katapultieren. Nun sind erneut alle Augen auf die Schweizerin mit sri-lankischen Wurzeln gerichtet, denn morgen erscheint ihr Debüt-Mixtape „damnshestamil“. Vorab feiert der Song „Lockdown“ Premiere, begleitet von einem offiziellen Musikvideo – siehe unten.

Energiegeladene Beats gehen darin mit ihrer majestätischen Stimme eine farbenfrohe Verbindung ein und demonstrieren ihre wachsende Fähigkeit, unverwechselbare Songs zu schreiben, die zugleich großen Pop-Mainstream-Appeal besitzen. Mühelos wechselt Priya zwischen einem Stakkato-Flow und wunderschönen, schwebenden Melodien, während sie von einer Sehnsucht nach menschlichem Kontakt singt – ganz so, wie wir es alle während der Lockdowns erlebten.

„‘Lockdown‘ entstand Anfang des Jahres zu einer Zeit, als ich mich besonders isoliert von den Menschen fühlte, die ich liebe“, so Priya. „Es geht darum, in dieser Situation mit dem Alleinsein fertigzuwerden, obwohl man sich gerade jetzt so sehr danach sehnt, die Energie einer anderen Person neben sich zu spüren. Gar nicht so der Liebe wegen, sondern für die Freundschaft, gegenseitige Orientierungshilfe und um runterzukommen.“

Für das Musikvideo zu „Lockdown“ vertraute Priya erneut auf die Künste von Dumas Haddad, der schon bei „Chicken Lemon Rice“ auf dem Regiestuhl saß. Visuell angelegt als eindrucksvolle dystopische Metapher, nimmt uns die Handlung mit in die karge Einöde eines leeren Steinbruchs, wo zwei Tänzer an knallig roten Plattformen gefesselt sind. Sie werden beaufsichtigt von Priya, die zwei Rollen spielt: Authority Priya, eine exzentrische und charismatische Persönlichkeit, die es genießt, über die beiden Tänzer:innen zu herrschen, und die verletzliche und sensible Lockdown Priya, die sich offen für andere Möglichkeiten zeigt. Die Kraft und Fantasie ihres Tanzes nutzend, überwinden die beiden beiden Tänzeri:nnen ihre Differenzen. Die Botschaft ist klar: auch als Gesellschaft können wir nur durch Kompromisse und Verständnis zu Einheit finden.

Mit „damnshestamil“ wird Priya dem Wirbel um ihre Person mehr als gerecht. Nach ihren vorherigen Singles „Good Love 2.0“, „Chicken Lemon Rice“ und „Forgot About“ legt sie die Messlatte noch einmal höher, um ihren prachtvollen, genreübergreifenden „Raguwavy“-Sound in die Welt zu tragen. Es ist die vielseitige Stimme eines herausragenden Talents, die uns auf „damnshestami“ mit dem Sound der Next Generation bekannt macht. Die klanglichen Akzente ihrer sri-lankischen Wurzeln geben dem Mixtape dabei eine unverwechselbare Note, die R&B und Elektropop unerschrocken in neue Richtungen lenkt.

Priya spielte kürzlich zwei der größten Konzerte ihrer Karriere: zuerst erfüllte sie sich einen Lebenstraum, als sie eine ausverkaufte Show im Rahmen des Montreux Jazz Festivals gab, dann trat sie auf den UK-Festivals Latitude und All Points East auf. Im September folgt eine Supporttour für das angesagte britische Produktionsduo Jungle, auf dessen aktuellem Album „Loving In Stereo“ (UK #3) Priya auch auf dem Track „Goodbye My Love“ zu hören ist. Zum Ende des Jahres wird sie sich dann auf ihre lang ersehnte erste Headlinertour durch Europa begeben, die sie durch neun Städte in sechs Ländern führt, darunter drei Konzerte in Deutschland:

19.11. Hamburg, Turmzimmer
28.11. Berlin, Privatclub
29.11. Köln, JAKI