"If It Weren't For You", verbeugt sich Christopher vor allen, die uns durch diese verrückte Corona-Zeit bringen

News-Titelbild - "If It Weren't For You", verbeugt sich Christopher vor allen, die uns durch diese verrückte Corona-Zeit bringen

Die letzten anderthalb Jahre haben auf der ganzen Welt bleibende Spuren hinterlassen. Nun, da das normale Leben langsam wieder zurückkehrt, verspüren wir alle den Drang, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.

Auch für Christopher waren die vergangenen Monate keine einfache Zeit. Konzerte, Touren, all das, was ihn normalerweise als Künstler inspiriert und antreibt, fiel flach. Glücklicherweise hatte er das Studio als Zufluchtsort. Hier konnte der Däne all seinen Gedanken und Frustrationen einen Raum geben, die das Leben zwischen Lockdowns und Lockerungen unweigerlich mit sich bringt. In einer Session – die Worte und Ideen flogen gerade nur so umher – stach ein Satz plötzlich heraus: „I Would Have Gone Crazy, If It Weren't For You“. Selbst ganz ohne Melodie und Refrain brachte er auf den Punkt, was dieses unglaublich komplexe Jahr bedeutet hätte, wäre man mit all seinen Herausforderungen allein gewesen.

„Es war einer dieser seltenen Momente, in denen ein Wort oder ein Satz die Grundlage für die DNA des ganzen Songs bildet. Ich hatte sofort das Gefühl, dass dieser Track eine Verbeugung und eine Hymne für diese besondere Person sein sollte, mit der man diese verrückte Zeit überstanden hat. Sei es eine Partnerin, ein Freund, ein Familienmitglied oder vielleicht deine Nachbarin, die dir vom Balkon gegenüber stets ein freundliches Lächeln geschenkt hat.“

Musikalisch nahm der Song eine interessante Entwicklung: begonnen als Ballade, verwandelte er sich schnell in eine temporeiche Pop-Hymne, die vor positiver Energie nur so sprüht. „Es begann ruhig”, so Christopher, „doch nach diesem Jahr hatte ich wirklich das Gefühl, dass wir alle eine Menge Freude und positive Vibes gebrauchen können. Jetzt ist der Moment, in dem wir zu den Freuden des Lebens zurückkehren können, in dem wir rausgehen und tanzen können – und während wir dies tun, sollten wir jenen danken, die in den letzten Monaten unsere Hände gehalten und uns davor bewahrt haben, den Verstand zu verlieren.“ Unten gibt es das sehr persönliche Musikvideo zum Song. 

Auch wenn sich viele Länder allmählich öffnen, ist der weitere Verlauf der Covid-19-Pandemie weiterhin schwer vorherzusagen. So freut sich Christopher seit Langem auf eine große Asien-Tournee in Asien, die gerade zum dritten Mal verschoben wurde, da sich das Delta-Virus in der Region ausbreitet. Seine Shows in Seoul, Korea finden nach jetzigem Stand statt und auch die deutschen Fans des Platin-Popstars können sich freuen, denn zum Jahresende wird er für sieben Konzerte zu uns kommen: 

15.12. Berlin, Privatclub
16.12. Hamburg, Uebel & Gefährlich
17.12. Frankfurt, Nachtleben
18.12. Stuttgart, Im Wizemann Club
20.12. Köln, Club Volta
21.12. Hannover, Musikzentrum
22.12. Flensburg, Max

„Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich darauf freue, wieder auf Tour zu gehen“, so Christopher. „Nachdem die Shows in China abgesagt wurden, war ich mental sehr niedergeschlagen. Denn erst wenn ich die Energie meiner Fans sehe und spüre, fühle ich mich als Musiker wirklich lebendig. Deshalb freue ich mich riesig darauf, hoffentlich doch noch in Seoul zu spielen und natürlich zum Ende des Jahres durch Deutschland zu touren. Wieder mit den Menschen da draußen in direkten Kontakt zu kommen ist im Augenblick wirklich mein größter Wunsch.“

Zuvor kann man sich noch auf eine Deluxe-Version seines aktuellen Albums „My Blood“ freuen, die im November erscheint und natürlich auch die bisherigen Hit-Singles „Leap of Faith“, „Good to Goodbye“, „Fall So Hard“ und „Ghost“ enthält – Letztere wurde kürzlich zum meistgespielten Song des Jahres 2020 im dänischen Radio gekürt, eine Errungenschaft, die Christopher bereits 2019 für sich verbuchen konnte.