Im Musikvideo zu "Pierced Arrows" verarbeitet Hurray for the Riff Raff den Film "Lola rennt"

News-Titelbild - Im Musikvideo zu "Pierced Arrows" verarbeitet Hurray for the Riff Raff den Film "Lola rennt"

Hurray for the Riff Raff hat mit "Pierced Arrows" einen weiteren Vorboten ihres kommenden Albums "Life On Earth" veröffentlicht, das am 18. Februar erscheint. Die in New Orleans beheimatete Künstlerin (bürgerlicher Name Alynda Segarra) bezeichnet den Track als "Heartbreak-Song, verloren im Reich der Erinnerung. In der Vergangenheit feststecken und die sich schnell verändernde Welt unheimlich und bizarr finden. Der Versuch, dem Trauma zu entkommen. Eine Schnittmenge zwischen hart und zart zu finden. Erinnerungen, die sich in dir und um dich herum wiederholen und Kampf- oder Fluchtreaktionen auslösen".

Unten gibt es das offizielle Musikvideo zu dem druckvollen Alternative-Pop-Song zu sehen, in dem Hurray for the Riff Raff probiert, vor ihrer Vergangenheit wegzurennen – Referenz an "Lola rennt" inklusive. Regisseurin Lucia Honey sagt über das Video: "Wir haben uns vom Arthouse-Kino der Jahrtausendwende inspirieren lassen. Lola rennt, Requiem for a Dream, My Own Private Idaho. Wir wollten, dass 'Pierced Arrows' eine düstere, erzählerische Atmosphäre hat, die aber dennoch einer surrealistischen Ästhetik frönt."

Mit "Life on Earth" schlägt Segarra einen neuen künstlerischen Pfad ein. Die elf Tracks zum Thema Überleben sind Musik für eine Welt im Wandel – Songs darüber, wie man auch im Angesicht einer Katastrophe nicht nur überleben, sondern auch gedeihen kann. Für ihr achtes Album ließ sich Segarra von so unterschiedlichen Quellen wie The Clash, Beverly Glenn-Copeland, Bad Bunny sowie Adrienne Maree Brown inspirieren, Autorin von "Emergent Strategy". Das Album wurde während der Pandemie aufgenommen und von Brad Cook (Waxahatchee, Bon Iver, Kevin Morby) produziert.

Aktuell ziert Hurray For The Riff Raff das Cover des UNCUT Magazins: