Wer Spaß haben kann, kann auch hinterher fegen – so wie Surf Curse im Video zu "Sugar"

News-Titelbild - Wer Spaß haben kann, kann auch hinterher fegen – so wie Surf Curse im Video zu "Sugar"

Erst das Vergnügen, dann die Arbeit – so lautet das (unfreiwillige) Motto für Surf Curse im Musikvideo zu ihrem neuen Song "Sugar". In einer fiktiven 70er-Late-Night-Show performt die Band ihren Track unter dem Jubel des Studiopublikums, am Ende gekrönt mit künstlichem Schnee, der von der Studiodecke rieselt. Alles schön für den Effekt, aber wer macht den Mist hinterher wieder sauber? Für den Moderator (Max Knight) eine klare Sache: Verursacherprinzip! Und so drückt er den Jungs völlig unbeeindruckt Besen in die Hand, während der Jubel des Publikums über die soeben gesehene Performance noch durch das Studio brandet. Unten gibt es den unterhaltsamen Clip zu sehen, bei dem die Bandmitglieder Nick Rattigan und Jacob Rubeck Regie führten.

"Sugar" ist ein Song voll ungezähmter Indie-Rock-Klänge, der gleich ab der ersten Songzeile überzeugt: "I look like shit but I feel even worse", singt Nick Rattigan, was sein Unterfangen nicht leichter macht: "My god you are such a looker / Tell me you love me and give me some sugar", singt er an die Adresse einer Angebeteten. Der Song wurde von Chris Coady (Yeah Yeah Yeahs, Beach House, Sasami) produziert und abgemischt und in den Electric Lady Studios in New York und EastWest in L.A. aufgenommen. Nach dem riesigen viralen Erfolg ihres Songs "Freaks" im letzten Jahr gibt die Band aus Las Vegas mit "Sugar" einen ersten Ausblick auf ihr kommendes Album, das in diesem Jahr erscheint.

In den kommenden Monaten stehen für Surf Curse unter anderem Festivalauftritte bei Coachella und Governors Ball in den USA an, außerdem kommen sie über den Großen Teich und spielen im Headline-Termine in London, Paris und Berlin (30.06., Lido).