Neu an Ostern: Lizzo, Anitta, Danny Ocean, Alec Benjamin und vieles mehr

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Nach ein paar Tagen Feiertagspause gibt’s heute die Zusammenfassung:

Lizzo: About Damn Time (Single)

"This is, like, the biggest week of all time", ordnete sie beim Besuch der TODAY Show die vergangene Woche in ihre bisherige Karriere ein. Was etwas heißen will, schaut man sich die spektakulären letzten Jahre im Leben der dreifach GRAMMY®-ausgezeichneten Multiplatin-Ikone an. Aber Lizzo hat gute Gründe für diese Einschätzung, denn es standen gleich drei denkwürdige Ereignisse für sie im Kalender. Am vergangenen Dienstag launchte die frischgebackene Modeunternehmerin ihre revolutionäre neue Shapewear-Marke YITTY, die sich an Trägerinnen aller Größen richtet und dem Bodyshaming den Kampf ansagt. Am Samstag war sie dann bei "Saturday Night Live", diesmal nicht nur als musikalischer Gast, sondern gleich als Host der gesamten Sendung. Und heute – mit etwas Verspätung wegen der Ostertage – ist mit "About Damn Time” die erste neue Single von Lizzo seit dem international Gold-ausgezeichneten "Rumors" (feat. Cardi B) aus dem vergangenen Jahr erschienen, die ab sofort überall vorrätig ist.

Anitta: Versions of Me (Album)

Über 50.000 mal wurde es in den letzten Tagen vorgemerkt, und die vorab veröffentlichten Tracks "Envolver", "Boys Don’t Cry", "Faking Love" (feat. Saweetie), "Girl From Rio" und "Me Gusta" (with Cardi B & Myke Towers) wurden zusammen schon über eine Milliarde mal gestreamt – ihr mittlerweile fünftes Studioalbum wurde definitiv mit ungeduldiger Spannung erwartet. "Versions of Me" hält, was der Titel und das Cover versprechen, denn es beleuchtet tatsächlich auf dreizehn Tracks sämtliche Facetten vaon Brasiliens dynamischem und vielseitigem Superstar Anitta. Von der Sommerhymne "Gimme Your Number" (mit Ty Dolla $ign) über das unverblümte "I’d Rather Have Sex" und das gefühlvolle "Love You" bis zum R&B-Smasher "Ur Baby“ (feat. Khalid) dürfte die Vielfalt selbst eingeschworene Fans überraschen. Ab sofort gibt’s "Versions of Me" überall.

Danny Ocean: Fuera del Mercado (Single)

Auf seinem zweiten Studioalbum erkundet der venezolanische Hitschreiber unsere Verletzlichkeit durch Dinge wie Liebe, Verlust, Sehnsucht, aber auch Unsicherheiten und raue Ehrlichkeit. Und wie es manchmal so geht in der Welt der Musik, wenn einzelne Songs ihr unabhängiges Eigenleben entwickeln, hat auch das im Februar erschienene "@dannocean" einen solchen "Selbstgänger" an Bord: "Fuera del Mercado", von Danny Ocean selbst produziert, erzählt die herzzerreißende Geschichte einer Person, die erfährt, dass die geliebte Person heiraten wird. Sein markanter, rauer Gesang nimmt uns mit auf eine Reise der Selbsterkenntnis, auf der wir lernen, dass es wichtig ist, jemanden zu lieben und sich für diese Person zu freuen, auch wenn das bedeutet, dass sie ihr Glück mit jemand anderem gefunden hat. Ab sofort ist "Fuera del Mercado" überall erhältlich.

Alec Benjamin: (Un)Commentary (Album)

Heute ist es so weit: Der von der Kritik hochgelobte Singer-Songwriter veröffentlich endlich sein zweites Studioalbum! Unter den dreizehn Tracks sind auch die zugleich erschienene, ergreifende neue Single "Speakers" und die zuvor bereits veröffentlichten Songs "The Way You Felt", "Older" und "Shadow Of Mine". Das gesamte Album hindurch verwandelt Alec Benjamin seine Beobachtungen in sofort eingängige und zu Herzen gehende Songs und hinterlässt einen unauslöschlichen Eindruck, denn er schreibt seine Texte mit kompromissloser Klarheit, verfällt aber nie in Zynismus, erfüllt jeden Song mit unbändiger Hoffnung und zeigt die Fähigkeit eines Poeten, selbst aus den kompliziertesten Details große Gefühle herauszuholen. Ab sofort ist "(Un)Commentary" überall vorrätig.

Teddy Swims: dose (Single)

"Schon beim Schreiben wusste ich, dass es einer dieser Songs ist, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen", erzählt er über den Entstehungsprozess seiner neuen Single. "Es gibt nichts auf der Welt, das mit hochklassigem Songwriting vergleichbar wäre, bei dem gilt: weniger ist mehr. Die Momente, in denen man einfach eine Stimme über nichts weiter als einen Bass laufen lassen kann!" Heute meldet sich der genresprengende Crooner Teddy Swims mit einem ebenso verspielten wie ergreifenden neuen Track zurück: "By morning, what I need, the perks of being a fiend, is that I get to take a dose of you again", singt er darin. Ab sofort gibt’s "dose" überall.

Dylan Fraser: Apartment Complex on The Eastside (Single)

"In diesem Lied geht es darum, das Leben und das, was wir haben, zu schätzen, solange wir hier sind", erzählt er. "Obwohl der Text ziemlich düster ist, habe ich das Gefühl, dass die Botschaft auf eine verdrehte Art und Weise hoffnungsvoll ist. Beim Schreiben hatte ich eindeutig eine existenzielle Krise, aber haben wir die nicht alle?" Am 15. Juli wird die dritte EP von Dylan Fraser, "2030 Revolution", erscheinen. Sie baut auf dem Motiv des heute erschienenen Tracks auf, in dem der junge Schotte die brüchigen Ängste bei der Suche nach einem Sinn dokumentiert und eine neue Sichtweise auf die Unsicherheiten anbietet, denen wir alle im modernen Leben begegnen. Zur Einstimmung also ist ab sofort "Apartment Complex on The Eastside" überall zu haben.

Malou: Burnout (Single)

Wenn man in einer Beziehung ist, sich aber heimlich wünscht, der oder die andere möge Schluss machen, weil man selbst den Mut dazu nicht aufbringt … ist das meist kein gutes Zeichen. Andererseits: Gehören schwierige Phasen und Krisen nicht zu jeder Beziehung dazu? Was, wenn man getrennte Wege geht, nur um später zu merken, dass es doch die große Liebe war – aber jetzt ist es zu spät? In "Burnout" ist Malou von diesem inneren Konflikt zerrissen. In ihrem bisher persönlichsten Song lässt sie uns an ihren intimsten Gefühlen teilhaben. Indem sie ihre Gedanken zu Papier brachte, fand sie endlich die Klarheit, nach der sie so lange gesucht hatte: "Mit diesem Song habe ich tatsächlich teilweise Schluss gemacht. Es waren einfach die perfekten Worte und genau das, was ich fühlte", sagt sie. Ab sofort gibt’s "Burnout" überall.

ZAVET: Mitternachtsblau (feat. JIGGO) (Single)

Es ist Freitag, wir befinden uns irgendwo in einer deutschen Kleinstadt. Der Beton ist grau, selbst in den teuren Ecken fehlt der Glanz. Aber sie entkommt der Eintönigkeit und fliegt ins "Mitternachtsblau". "Du weißt, unsere Sonne ist der Mond. Die Liebe hält nur bis zum Morgenrot", erzählt ZAVET von einer Begegnung, die ihre Kraft nur in der Nacht entfaltet, wenn die Realität des Tages für einen kostbaren Moment in weite Ferne rückt. "Mit dir kann ich so tun, als wär’ es einfach", singt sie über satt bouncende Bässe, sphärische Klangflächen und funkelnde Soundeffekte, und stellt zugleich klar: "Du weißt, dass ich nicht bleib, ja? Komme aus Sibirien. Das Herz liegt im Eisfach". Kälte betäubt bekanntlich – und genau das ist es, was auch ihre Rapperkollege JIGGO in dieser Begegnung sucht, in seinem Fall ein Betäuben seiner Schmerzen: "Mit dir fühlt es sich an, wie wenn der Schmerz schläft. Ausgenommen von Wunden, die nie heilen und der Narben, die uns bleiben". Die gemeinsame Single "Mitternachtsblau" ist ab sofort überall vorrätig.

Ingrid Andress: Good Person (Single)

Gleich für ihr Debütalbum "Lady Like" wurde sie schon für drei GRAMMY®s nominiert (Best New Artist, Best Country Album, Best Country Song), die AP nannte es "eines der stärksten Alben des Jahre", und es landete in der Billboard-Liste "Top 10 Best Country Albums of 2020". Jetzt kündigt Ingrid Andress den Nacholger an – und tut das mit einer ersten Single: "Ich habe 'Good Person' geschrieben, als ich merkte, dass ich anfing, viele Dinge in Frage zu stellen", erinnert sie sich. "Was macht jemanden gut, und wie sieht das genau aus – und in einer Welt, in der du anderen Menschen gegenüber so voreingenommen bist, was macht dich besser als sie?" Hier ist sie, die neue Single: "Good Person" gibt’s ab sofort überall.

Kenndog: DooWop (Single)

Aufgewachsen ist er in South Central Los Angeles, bei TikTok längst eine virale Sensation. Heute nimmt er seine Fans mit auf eine Zeitreise zurück in die Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts, kombiniert seinen G-Funk-Flow mit dem R&B- und Rock’n’Roll-Sound jener Zeit. Mit seinen gut zwei Metern steht der Rapper ganz von allein im Zentrum der Aufmerksamkeit, egal, wo er auftaucht. Und Kenndog weiß diese Aufmerksamkeit noch zu steigern mit seinem dynamischen, schwindelerregenden und gekonnten Flow, der von messerscharfem Witz und einem Händchen für knallharte Hooks geprägt ist. Das jüngste Beispiel dafür heißt "DooWop", eben wie die damals sensationell populäre Gesangsmusik der 50er, und ist ab sofort überall erhältlich.

Why Don’t We: Let Me Down Easy (Lie) (Single)

Endlich melden auch sie sich mit ihrem ersten neuen Song des Jahres 2022 zurück – und hinterlassen dabei gleich einen bleibenden Eindruck. "Let Me Down Easy (Lie)" handelt von dem einschneidenden Moment in einer Beziehung, wenn man realisiert, dass beim Gegenüber irgendetwas anders ist. Jonah Marais von Why Don’t We sagt über den neuen Track: "Es geht darum, in einer Beziehung zu spüren, dass bei der anderen Person die Gefühle langsam nachlassen. Man bittet sie, einen nicht plötzlich fallen zu lassen, sondern sanft abzusetzen – 'let me down easy'. Es ist einer dieser Songs, die einen traurigen Unterton haben, aber trotzdem eine positive Stimmung hinterlassen, weil sie von einer menschlichen Erfahrung handeln, die uns allen nicht fremd ist." Ab sofort ist "Let Me Down Easy (Lie)" überall zu haben.

Motionless In White: Masterpiece (Single)

Nach der ersten Single "Cyberhex" (deren begleitendes Musikvideo direkt in die Top 10 der Trending Videos bei YouTube schoss) gibt die Band jetzt einen weiteren Ausblick auf ihr kommendes Album "Scoring The End of the World", das am 10. Juni erscheinen wird: "'Masterpiece' verkörpert all das Raue und brutal Ehrliche, was Motionless In White ausmacht", sagt Frontmann Chris Motionless. "Ich habe viele Jahre gebraucht, um mir komplett darüber klar zu werden, dass diese Art von Songs wirklich das Lebenselixier der Beziehung zwischen der Band und unseren Fans sind. Einen Song schreiben zu können, mit dem man nicht nur die eigenen tiefsten Emotionen ausdrückt, sondern auch die Gefühle derer, denen es vielleicht manchmal schwerfällt, sie zu artikulieren – das hat etwas Mächtiges und Magisches. (…)  Wir alle haben tagtäglich dunkle Wolken in unseren Köpfen. Würde es die Sache nicht ein wenig leichter machen, sie gemeinsam zu durchqueren?" Ab sofort ist "Masterpiece" überall zu haben.

The Walters: Million Little Problems (Single)

Gerade haben sie für ihre Durchbruchssingle "I Love You So" die Platin-Auszeichnung der RIAA erhalten, die bislang schon fünf Milliarden Views bei TikTok und 437 Millionen  Streams bei Spotify eingesammelt hat. Jetzt legen sie nach: "Für The Walters beginnt mit 'Try Again' ein neues Kapitel der Musik", sagt Frontmann Luke Olson über die kommende EP, die von der heute erschienenen Single "Million Little Problems" angekündigt wird. "Man weiß nie, wie sich die Dinge entwickeln werden, wenn man eine lange Pause gemacht hat, aber all diese Jahre später macht es immer noch Klick, wenn wir im Studio zusammenkommen. Unsere Fans waren geduldig mit uns, jetzt können wir es kaum erwarten, dass sie endlich 'Try Again' hören können!" Am 6. Mai ist es soweit, aber ab sofort gibt’s schon "Million Little Problems" überall.