Songs über Heartbreak, Heilung und Selbstfindung: Eloise Alterman und ihre Debüt-EP "Sad Bird"

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Bei Sängern und Sängerinnen spricht man poetisch auch von "Singvögeln". Auch Eloise Alterman zählt sich dazu, allerdings ist sie ein "Sad Bird" – so der Titel ihrer Debüt-EP, die jetzt überall erhältlich ist und vom mehrfachen Grammy-Gewinner Dave Cobb produziert wurde. Unten gibt es das Musikvideo zum Song "Her" zu sehen.

Eloise Alterman schreibt die Art von zeitlos ergreifenden Popsongs, die direkt ins Herz treffen. So auch das hypnotische, hymnische "Her", das als letzter Song der EP entstand: "Ich hatte alle Songs für die EP fertig geschrieben, aber es gab immer noch eine Sache, die ich nicht angesprochen hatte – die andere Frau", sagt Alterman. "Ich dachte wirklich nicht, dass ich jemals in der Lage sein würde, diesen Song zu schreiben, dann jedoch konnte ich endlich ehrlich zu mir selbst sein und zugeben, was ich zuvor vermieden hatte." Und das nicht ohne Grund, denn "Her" erzählt in schmerzlich schöner Poesie von dem Schmerz der Erkenntnis, dass der Mensch, den man liebt, sich in jemand anderen verguckt hat.

Die fünf Songs auf "Sad Bird" präsentieren ein hautnahes Porträt von Herzschmerz, Heilung und Selbstfindung. Mit einem unaufdringlichen und doch fesselnden Sound, der von langjährigen Einflüssen wie Stevie Nicks und Joni Mitchell geprägt ist, ist der Titel der EP von einem ihrer stärksten Stücke abgeleitet, "Sad Bird Still Sings". "Dieser Song ist das Rückgrat der EP", erklärt Alterman, die "Sad Bird Still Sings" auf ihrer Gitarre in einem Hotelzimmer in der Nähe des Zion National Park geschrieben hat. "Er handelt von jemandem, der versteckt, was in seinem Inneren vor sich geht, um nach außen hin stark zu wirken - er zieht eine Show für alle ab, so dass niemand weiß, dass er den Herzensbruch einer Person in Echtzeit miterlebt."

Die in Nashville lebende Singer-Songwriterin aus erschafft Musik von großer Sensibilität: feinfühlige Songs, die noch die subtilsten Nuancen von Herzschmerz und Verlust einfangen, vorgetragen mit ihrer kristallklaren Stimme. Die autodidaktische Pianistin und Gitarristin, die schon als Teenager mit dem Schreiben zutiefst persönlicher Songs begann, verzichtete auf die Aufnahme in das prestigeträchtige Thornton Music Industry Programm der University of Southern California und zog im Alter von 17 Jahren auf eigene Faust nach Nashville, ohne eine Menschenseele in der "Music City" zu kennen. Nachdem sie jahrelang unermüdlich an ihren Fähigkeiten gefeilt hatte, unterschrieb sie jüngst einen Vertrag mit ATCO/Atlantic Records – siehe Post: