I think you’re "Seeing Someone Else", verdächtigt Ingrid Andress ihr Gegenüber

Der Vorbote eines neuen Albums von der Grammy-nominierten Singer-Songwriterin.

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Ingrid Andress hat "Seeing Someone Else" veröffentlicht, nach "Good Person" im vergangenen Monat der zweite Vorbote eines neuen Albums von der Grammy-nominierten Singer-Songwriterin. Die Musikerin schrieb und produzierte den Track zusammen mit Sam Ellis – schon auf dem hochgelobten Debütalbum "Lady Like" hatte er diese Rolle an Andress’ Seite eingenommen. "Seeing Someone Else" ist ein kraftvoller Song, der sich an die Adresse eines Partners richtet, der mutmaßlich fremdgeht: "I think you're seeing someone else / I think you're seeing who I used to be / I bet you wish I was the girl that you met / Out at a bar making a mess of 23", heißt es in dem Song unter anderem. Unten gibt es das Musikvideo zu sehen.

"Wir alle wachsen und verändern uns, aber nicht jeder will das", teilt Andress zu ihrem neuen Song mit. "Manche Menschen wollen, dass du so lange wie möglich genau da bleibst, wo du bist, auch wenn es dir wehtut. Manchmal merkt man nicht einmal, dass das passiert. Aber dann wachst du eines Tages auf und stellst fest, dass die Person, die du sein sollst, nicht mehr du bist, also packst du deinen Kram zusammen und befreist dich aus ihrem Griff", so Andress weiter.

"Diesen Song zu schreiben war für mich sehr prägend und ich wollte, dass die Produktion das wirklich widerspiegelt und die Musik repräsentiert, die ich höre und von der ich ständig inspiriert werde. 'Seeing Someone Else' war einer der Momente auf dem Album, in denen ich ein wenig 'verrückter Wissenschaftler' wurde und mir dachte: 'Okay, wie würde es klingen, wenn wir hier etwas Synthesizer hinzufügen, dort Pedal Steel behalten, aber hier eine akustische Gitarre haben?' Dieser Song ist wirklich zu einem meiner Lieblingssongs der neuen Musik geworden, und ich hoffe, dass ihr euch dabei genauso befreit fühlt, wie ich mich beim Schreiben gefühlt habe."

Im Video stellt Andress ihre Gefühle visuell durch eine Fata Morgana aus dunklen und körnigen VHS-Aufnahmen dar, die sie durch beleuchtete nächtliche Stadtlandschaften und Spelunken folgen. Am Ende des Clips sieht man Andress, wie sie die Aufnahmen von sich selbst ansieht und über ihre persönliche Reise nachdenkt, was ihr neu gefundenes Gefühl von Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit offenbart.