2. September 2022

Am 30. September kommt das Album "$oul $old $eparately", heute die neue Single "Too Much" feat. Moneybagg Yo

Im begleitendem Video tauchen wir in die Casinowelt ein und erleben die ultimative Gaunergeschichte.

News-Titelbild - Am 30. September kommt das Album "$oul $old $eparately", heute die neue Single "Too Much" feat. Moneybagg Yo

Die „Ice Cream“-Saison seiner letzten Single neigt sich so langsam dem Ende zu – Zeit für Freddie Gibbs, seinen Job als Eisverkäufer an den Nagel zu hängen und sich neuen Projekten zuzuwenden. Dem Casino beispielsweise. An unterschiedlichen Orten in den USA können Fans des Grammy-nominierten Rappers derzeit großflächige Werbetafeln mit einer gebührenfreien Nummer erspähen, die in das „World Famous $$$ Resort And Casino“ einladen. 

Was will uns all das sagen? Die Veröffentlichung des neuen Albums „$oul $old $eparately“ von Freddie Gibbs steht unmittelbar bevor! Für den 30. September hat der von Fans und Kritik gleichermaßen geliebte Künstler sein neues Werk angekündigt, das sein Debüt bei Warner Records ist und zugleich sein Majorlabel-Debüt markiert. Vorab gibt es heute die neue Single „Too Much“ feat. Moneybagg Yo, in deren begleitendem Video wir ebenfalls in die Casinowelt eintauchen und die ultimative Gaunergeschichte erleben. Hier gibt es den Clip zu sehen, der als Hommage an klassische Heist-Movies wie die Ocean-Reihe angelegt ist.  

„Too Much“ ist eine rauschhafte Ode auf den maßlosen Konsum: „All this money that I got, I could never get too much”, serviert Freddie Gibbs zungenbrecherische Flows und messerscharfe Bars – Eigenschaften, die längst zu seinem Markenzeichen geworden sind. Gibbs, der in den Hollywood Hills von L.A. und damit mitten im amerikanischen (Alp-)Traum lebt, ist unersättlich, doch er ist mindestens zwiegespalten ob dieser Eigenschaft, wie der wehmütige Beiklang seiner Stimme erahnen lässt. Gut, dass er sich darüber mit Moneybagg Yo austauschen kann. Der MC aus Memphis ist als charismatischer Mann der Straße und versierter Vertreter der Party-Raps gleichermaßen bekannt, beides Merkmale, die ihm bei der Thematik zupasskommen: „How much did the Phantom cost, Bagg“, gibt er an einer Stelle des Songs eine von allzu neugierigen Zeitgenossen gern gestellte Frage wieder.  

Das Musikvideo fängt den Witz und Verve ein, die Gibbs zu einem beliebten Phänomen in den sozialen Medien gemacht haben – und mehr und mehr auch zu einem angehenden Star auf der großen Leinwand. Der Clip stellt sich das Leben als ein einziges großes Casino vor, das sich unsere beiden Helden natürlich mühelos untertan machen. Klar, dass sie den Jackpot knacken (und die schier unermesslichen Summen an Cash unter so ziemlich jeder Matratze verstauen, die ihres Weges kommt). „$oul $old $eparately“, der Titel von Gibbs' neuem Album, bezieht sich auf seine Absage daran, seine Moral oder Integrität unter dem Druck der Industrie zu kompromittieren. Und nach allem, was wir im Video erfahren… hat er mehr als genug Geld, um diesem Statement den nötigen Nachdruck zu verleihen.  

„$oul $old $eparately“ folgt auf Freddie Gibbs‘ 2020 veröffentlichtes Album „Alfredo“, ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Produzenten The Alchemist, das von der Kritik bejubelt und 2021 mit einer Grammy-Nominierung als „Best Rap Album“ geadelt wurde. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums schloss Gibbs sich Warner Records an. Neben der Musik legte Gibbs auch als Schauspieler zuletzt eine beeindruckende Entwicklung hin, so spielte er die Hauptrolle in Diego Ongaros preisgekröntem Spielfilm „Down with the King“ (der seine Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes feierte) und wirkte in TV-Formaten wie 50 Cents „Power Book IV: Force“ und Peacocks „Bust Down“ mit.